Hallo Huntsmann,
mit diesem Beitrag will ich versuchen deine
wortwörtliche Panik
zu zerstreuen.
Aufgrund einer erblich bedingten Bindegewebsschwäche, verstärkt durch extrem niedriger Flüssigkeitszufuhr in der Kindheit, bekam ich schon Anfang 60‘ die ersten Probleme mit den Hämorrhoiden. Es gipfelte dann 79‘ mit einer unfreiwilligen Abtrennung von übergroßen Hämorrhoiden in Abwesenheit jeglicher Zivilisation. Bis auf eine heftige Blutung verlief alles verhältnismäßig glimpflich ab.
Es folgten in einigen Abständen mehrfache Hämorrhoidenverödungen; trotzdem blieben chirurgische Eingriffe nicht aus. Die Eingriffe unter örtlicher Narkose und hygienischen Bedingungen waren zwar nicht sehr prickelnd aber keineswegs belastend oder beängstigend. Auch anderweitige Nebenwirkungen blieben gänzlich aus, einschließlich turnusmäßig durchgeführter problemloser Darmspiegelung.
Bei sporadisch auftretenden Krämpfen verwende ich rektal das verschreibungspflichtige „Jelliproct“. Für die Hautpflege hat sich eine normale parfümfreie Kamillensalbe, die auch bei auftretenden Blutungen hilfreich ist, bewährt.
Hier noch folgender Tipp zum nachlesen:
www.haemorriden.net/haemorrhoiden/haemor...tml?page=2#pagingTop
Der Beitrag
inkontinenz-selbsthilfe.com/forum/4-harn....html?start=48#21388
würde auch zu diesem Thema passen.
Zu bedenken ist aber, dass die ca. 1000 verschiedene Bakterien nur zu 2/3 bei jeden übereinstimmen, die restlichen 1/3 sind individuell verschieden, sodass die Zusammensetzung der Bakterien im Darm so einzigartig wie der Fingerabdruck ist. Also wird auch jeder anders auf die unterschiedliche Nahrung bzw. Medikamente reagieren.
Habe ich da was überlesen, weil Johannes von
einer Hämorrhoiden OP
ausging?
So wie es Eckhard schon richtig beschrieb, bin ich ganz sicher, dass es sich bei dir nur um einen temporären Effekt handelt und die derzeitigen Unannehmlichkeiten in absehbarer Zeit verschwunden sein werden.
Es grüßt Horsty