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Blasenschrittmacher

12 Feb 2009 08:30 #1 von Klara
Hallo Ihr,

ich bin 32 Jahre als und habe seit dem Jahr 96 eine neurogene Blasenentleerungsstörung und habe alle Voruntersuchungen durchführen lassen für eine PNE- Testung, welche mir angeboten worden ist.

Natürlich muss ich dazu sagen, dass mich das Kathern außerhalb meiner Wohnung einschränkt und mir meine Freiheit nimmt.

Nun bin ich hin- und hergerissen mit meiner Entscheidung dafür oder dagegen.

Vielleicht könnt ihr mir hilfreiche Tipps geben für meine Entscheidung.

Ich habe auch Bedenken für die Nebenwirkungen der OP und den dann evtl. Schrittmacher. Leider konnte ich diesbezüglich auch nichts im Internet finden.

Ich wäre sehr dankfür für Eure Gedanken, Klara

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12 Feb 2009 16:01 #2 von Sebald
Hallo Klara,

vorab: Ich habe keinen Blasenschrittmacher. Ich kann Dir also keinen Erfahrungsbericht bieten. Ich stand aber auch vor der Option, diese Operation machen zu lassen. War ein Vorschlag meines Urologen. Und ich habe mich dann doch für's ISK entschieden. War der zweite Vorschlag meines Urologen.

Hier im Forum gibt es zwei Stellungnahmen zu dieser OP und das davor und danach. 'Welute' hat diesen Eingriff als sehr befreiend erlebt. 'Matti' hatte mit dem Ding offensichtlich nur Ärger.

Die OP selbst ist meines Wissens inzwischen Standard. Allerdings wird man von der chirurgischen Seite natürlich keine negativen Berichte hören. Die wollen ja operieren (und mit jedem Patienten wachsen Erfahrung und Routine).

Für mich wäre eine entscheidende Überlegung: Was passiert, wenn die OP fehlschlägt? Also Dein Körper den Schrittmacher schlimmstenfalls nicht verträgt. Hier müßte mir mein Urologe schon sehr genau vermitteln, was dann auf mich zukäme. Bzw. ob er hierzu überhaupt eine Vorstellung hat.

Kurzum, ich würde wahrscheinlich keinen Eingriff wagen, der unumkehrbar nur vom optimalen Funktionieren des Gerätes ausgeht. Beispielsweise, daß zugunsten des Gerätes Nervenverbindungen gekappt würden.

Auch mittelfristige Aspekte wären Kriterien: In welchen Zeitabtsänden müßte das Ding ausgewechselt werden? Und eine weitere Frage: Kann man dann noch ein MRT machen lassen? Ist bei neurologischen Erkrankungen, etwa zur Verlaufskontrolle, ja nicht ganz unwichtig.

Wahrscheinlich hast Du das alles aber schon selbst bedacht. Bei mir überwog halt die Befürchtung, das alles zunächst vielleicht besser, dann aber schlechter werden würde. Und letztlich war bei mir der Leidensdruck (noch) nicht so groß.

Das nur so als Gedanke. Trotzdem schönste Grüße,
Sebald.

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13 Feb 2009 10:35 #3 von Klara
Hallo Sebald,

dank Dir für Deine Gedanken.

Du hast geschrieben, dass zugunsten des Gerätes Nervenverbindungen gekappt werden, davon wusste ich noch nicht. Würdest Du mir das näher erläutern könen?

Gruss Klara :)

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13 Feb 2009 11:41 #4 von Sebald
Hallo Klara,

die Sache mit der Nervenkappung ist mir sozusagen ganz unrecherchiert in die Tastatur gewandert. Ich glaube, das war die alte Form der Operation. Bzw. eine bei kompletter Lähmung zu gebote stehende Variante.

Mit etwas unsicheren, aber trotzdem schönen Grüßen,
Sebald

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04 Mär 2009 11:03 #5 von welute
Hallo Klara,

schau Dir mal die Erfahrungsberichte auf der Homepage an. Bei mir ist alles soweit gutgegangen und ich würde es jederzeit wiederholen.

Gruß

Lisa

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