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Laparosk. Rektopexie nach D'Hoore und Erfahrungen

25 Dez 2024 09:49 #21 von Pili
Hallo Lelaina,

erstmal wünsche ich dir und deiner Familie schöne Weihnachten:)
Ich mache mich leider etwas verrückt... Und wollte nur fragen wie du das vlt siehst. Im Krankenhaus hatte ich durch die Abführmittel und durch die OP wahrscheinlich auch, starke Bauchkrämpfe mit Erbrechen und Durchfall. Der Durchfall war wässrig und kam relativ von allein raus, aber kurz drauf hatte ich wieder etwas das alte Brennen von früher. Was ich ja verstehe, weil das ja auch gesunde Menschen nach Durchfall haben. Jetzt zu Hause hatte ich gestern so weichen Stuhlgang, dass dieser wieder furchtbar auf den Schließmuskel gedrückt hat und ich genau die alten Schmerzen wie früher wieder hatte, dadurch, dass ich aber ja gar nicht drücken darf, kriege ich den Stuhlgang gar nicht mehr raus. Bzw. gestern dann nur portionsweise.
Habe eine Dulcolax Zäpfchen genommen, aber da hat es nur verschlimmert, es hat sooo gebrannt und ich musste schon leicht drücken um es rauzukriegen (aber der Druck ist nicht vergleichbar mit früher). Ich glaube das sind auch die falschen weil die dem Stuhl Wasser hinzufügen.
Habe mich geärgert, dass ich nicht gleich die Lecicarbon geholt habe. Die nutzt du oder?
Ich habe mir dann mehrmals kleine Wassereinläufe gemacht und konnte dann immer wieder weichen Stuhl mit leichten drücken absetzen. Aber nun habe ich eben wieder etwas mehr Schmerzen um den Schließmuskel und es fühlt sich manchmal wie früher an.
Auf jeden Fall hatte ich keine gute Nacht und wenn ich Wasser lassen wollte hatte es sich auch wieder etwas verkrampft wegen der Schmerzen am Schließmuskel. Aber auch hier versuche ich mit atmen dagegenzugehen, da ich auch das urinieren jetzt etwas umlernen muss. Da habe ich ja auch immer Druck ausgeübt.
Meinst du ich kann damit schon was kaputt gemacht haben? Ich weiß, dass es seine Zeit braucht sich da zu beruhigen und trotzdem macht es mir total Angst, dass es sich teilweise immer noch so wie früher verhält und anfühlt.
In dem Krankenhaus hatte ich zwar endlich einen Arzt gefunden, der mich Ernst nahm, aber er war auch sehr wortkarg und kennt mich eben auch noch nicht wirklich lange. Die Nachsorge haben dann völlig andere Ärzte gemacht, da mein Operateur lediglich Konsiliararzt ist.
Ich wollte einfach nur mal so deine Einschätzung hören, irgendwie fühle ich mich immer noch etwas allein gelassen von den Ärzten. Sie sind nur nach Schema F vorgegangen, genauso wie die anderen Ärzte vorher die meine Beschwerden nicht richtig Ernst genommen haben.

Liebe Grüße

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26 Dez 2024 17:40 #22 von Pili
Hi Lelaina,

jetzt muss ich dich doch noch mal was fragen.
Hast du damals Macrogol bzw Stuhlweichmacher nehmen müssen?
Im KH hatte ich ja furchtbaren Durchfall davon bekommen, daheim habe ich die Dosis reduziert. Ich hab die letzten Tage aber nicht so viel essen können und jetzt hatte ich gestern und heute keinen Stuhlgang, bzw da ich vorhin doch immer wieder Druck verspürt hab, habe ich ein Microlax Klistier genommen, an Heiligabend mal Dulcolax und beide hatten zur Folge, dass ich mich gar nicht entleeren konnte weil der Stuhl anscheinend zu weich ist. Ich habe mir dann mehrmals kleine Wassereinläufe gemacht und dann konnte ich nachdem zuerst nur Wasser kam, mit leichtem Druck breeiigen Stuhlgang raus drücken. Ich habe nicht stark gedrückt, aber irgendwann danach minimalen Schmerz am Bauchnabel gefühlt. Ich habe so Angst etwas kaputt zu machen ;-(
Jetzt sitze ich wieder da mit den brennenden Schmerzen weil Stuhlgang zurück geblieben ist.
Ich werde mir morgen die Lecicarbon Zäpfchen holen, in der Hoffnung dass diese wirken.
Wahrscheinlich hätte ich vorhin auch kein Microlax nehmen sollen. Aber weil ich seit gestern keinen Stuhlgang hatte (was ich einfach nicht kenne), hatte ich mir dann doch Sorgen gemacht, dass der Stuhlgang nicht zu fest wird. Nachdem Microlax nicht gewirkt hat, war ich kurz versucht wieder manuell auszuräumen, habe aber nur gespürt dass da was ist.
Kannst du mir sagen welche Erfahrung du hier hast oder einen Tipp geben? Bin ich zu ungeduldig?

Liebe Grüße

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26 Dez 2024 19:30 #23 von MichaelDah
Hallo Pili,

ich würde mir da jetzt nicht so super große Sorgen machen. Es ist schon wichtig das der Stuhl gerade nach der OP weich bleibt allerdings kommt der - wenn er denn weich - ist schon irgendwann selber raus - da muss man i.d.R. nicht mit Zäpfchen nachhelfen. Wenn du sehr wenig isst, kann es auch passieren das ein oder zwei Tage mal nichts kommt. Wichtig ist aber das du viel trinkest - und natürlich nichts isst was stopft (Weihnachten - Schokolade…).

Was das brennen angeht - das hat auch mit dem zu tuen was du isst. Ich meine da jetzt nicht Chili Schoten - die sollte man in der Situation sowieso erstmal eher weglassen - sondern den Säuregehalt des Stuhl. Wenn der zu sauer wird, dann brennt es auch - und das hat mit dem Säure / Basen Haushalt im Körper zu tun. Typische Säureerzeuger sind Zucker, alle geschälten oder polierten Getreideprodukte - also auch Graubrot oder (geschälter) Reis, Bohnenkaffe und Alkohol. Wenn man böse ist kann man auch sagen: Weihnachten ist das Fest der Übersäuerung…

Wenn du es nicht schon kennst, kann ich dir das Buch von Norbert Treutwein „Übersäuerung - Krank ohne Grund“ empfehlen. Bitte nicht falsch verstehen - bei dir gibt es es natürlich einen Grund - aber das Buch erklärt ziemlich gut die Zusammenhänge und hat jede Menge Vorschläge und Listen wie man das Basen / Säure Gleichgewicht wieder hinbekommt. Das ist nicht nur gesund, sondern hilft ggf. auch gegen das lästige brennen wenn der Stuhl am Ende wieder einen normalen Ph Wert hat.

Viele Grüße und einen guten Rutsch in das neue Jahr
Michael
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26 Dez 2024 20:14 #24 von Pili
Hallo Michael,

vielen Dank für deine Antwort und deinen Zuspruch.
Ich kenne dieses Brennen eben auch schon von vor der OP, weil mein Enddarm durch den jahrelangen Druck vom inneren Rektumprolaps/Intussuszeption entzündet war bzw noch ist, unabhängig von den Mahlzeiten.
Z.B. hat sich bei mir Stuhlgang mit Schmerz und Brennen und nicht mit normalem Stuhlgangdruck angemeldet. Daher bin ich auch nach der OP noch total panisch, wenn die alten Schmerzen aufflackern.
Aber natürlich gebe ich dir schon Recht, dass das Essen zusätzlich Auswirkungen auf den Säuregehalt des Stuhlgangs hat. Daher Danke ich dir für deine Buchempfehlung, das werde ich mir auf jeden Fall zulegen!
Ich bin heute 1 Woche Post OP und noch auf Schonkost, das Weihnachtsessen und die Nascherei habe ich den anderen überlassen :-D Andrerseits weiß ich, dass durch die OP alles durcheinander sein kann und man vlt auf das ein oder andere anders reagiert als früher.
Ich weiß auch, dass ich geduldiger sein muss. Es hat mir aber eben so Sorgen gemacht, da ich ja weiß, dass ich keine Verstopfung haben darf, ich aber den Druck gespürt habe und den weichen Stuhlgang aber dann überhaupt nicht hinausbefördern konnte (ich weiß auch, dass die Angst im meinem Kopf, nicht drücken zu dürfen, da mitspielt). Und das was zurück geblieben ist, hatte eben den gleichen Effekt wie früher als durch meine Stuhlentleerungsstörung immer Stuhlgang im Enddarm zurück geblieben ist. Es hat geschmerzt und wurde mit der Zeit hart, so dass es beim nächsten Mal wieder schwerer rausgedrückt werden konnte was dem Prolaps zu Gute kam, ein Teufelskreis.
Und dann kommt die Angst hoch, wie viel die OP gebracht hat. Dabei weiß mein Kopf, dass sich das da unten auch nicht gleich von heute auf morgen ändern kann. Ich möchte auch einfach nichts kaputt machen was die OP jetzt wieder gerichtet hat.
Die letzten 4 Jahre mit den täglichen Schmerzen, das nicht ernst genommen werden von Ärzten, das hat so viel mit mir gemacht.

Viele Grüße und dir auch einen guten Rutsch ins neue Jahr

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27 Dez 2024 12:36 #25 von MichaelDah
Hallo Pili,

na dann machst du ja alles richtig :-). Zu dem Thema „noch Schonkost“… da wäre vielleicht noch zu bemerken das Ernährung bei diesen Problemen schon enorm wichtig ist und vermutlich auch die einzige Möglichkeit darstellt z.B. den OP Erfolgt nachhaltig zu sichern. Ich hatte selbst bestimmt fast ein Jahr rumprobiert bis ich so ungefähr rausgekommen hatte was ich wann essen kann und wie ich bestimmte Effekte einiger Nahrungsmittel besser kompensieren kann. Dazu muss ich sagen, das ich auch Diabetes Typ II habe was die Sache noch mal etwas komplizierter macht und bislang habe ich die Regulation von Zucker und Stuhl auch nur in Kombination mit Metformin hinbekommen.

Ich habe zum Glück keinen Rektumprolaps aber leider u.a. einen zu schwachen Sphinktertonus der sich bei mir im besten Fall mit Stuhlschmieren und im schlechtesten Fall mit Inkontinenz bemerkbar macht. Das sind zwar komplett unterschiedliche Dinge mit unterschiedlichen Ursachen - aber was die die Stuhlkonsitenz angeht läuft es auf das gleiche hinaus: In beiden Fällen darf der Stuhl weder zu dick noch zu dünn werden denn wenn er das tut ist die Wahrscheinlichkeit das einem Tag versaut wird hoch…

Ich weiß nicht wie du das mit der Ernährung vorher gemacht hast (da wäre ich auch an Tipps interessiert). Für meinen Teil habe ich z.B. festgestellt das es bei mir einen ziemlichen Unterschied macht welche Ballaststoffe ich zu welcher Uhrzeit esse. Die üblichen Verdächtigen wie z.B. Vollkorn Getreide wirken bei mir besser wenn ich sie abends esse (damit kann ich morgens besser abführen) Dafür schaue ich das ich diese Ballaststoffe morgens eher weglasse und Mittags versuche mehr Gemüse zu essen.

Ich denke mal die Chancen sind bei dir ja nicht schlecht das du nach der OP erstmal etwas ruhe hast (wenn es dann richtig verheilt ist). Von daher ist es sicher auch gut da etwas entspannter ran zu gehen - denn am Ende hilft es ja auch nicht wenn du vor lauter Angst das etwas kaputt geht oder Schmerzt verkrampfst und der Sphinkter Tonus bei dir dann noch höher wird und du nichts mehr raus bekommst. Ich weiß das klingt immer so einfach aber das ist es nicht. Mit Atemtechnik hast du es ja glaube ich schon versucht. Eine andere Variante wäre vielleicht auch progressive Muskelentspannung. Das funktioniert nicht nur mit Armen und Beinen sondern auch mit dem Beckenboden. Darüber hinaus ist - wenn das wieder verheilt ist -auch Sport wichtig. Der sorgt nämlich auch dafür das die Darm Peristaltik besser funktioniert was ebenfalls Verstopfung vorbeugt.

Viele Grüße
Michael

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30 Dez 2024 22:01 #26 von Pili
Hallo Michael,

ich mache tatsächlich auch schon seit Jahren mit meinen Nahrungsintoleranzen rum und hatte mal bessere, mal schlechtere Zeiten. Was mir zuletzt eigentlich immer geholfen hat waren Flohsamenschalen um einen regulierte Stuhlkonsistenz hinzubekommen. Und das ist bei mir wie bei dir, dass ich diese und andere Ballaststoffe eher gegen den späten Nachmittag zu mir nehme, ansonsten sind zu weiche Stuhlgänge an der Tagesordnung. Ich wünschte wirklich, ich könnte dir irgendwelche Tipps dazu geben.
Also ich hatte vor der OP schon eher mit vielem und weichem Stuhlgang zu kämpfen (nur das was eben aufgrund der Entleerungsstörung drin geblieben ist wurde über Nacht hart, das war dann meist auch eher der Pfropf) und die Flohsamenschalen haben mir da geholfen. Aber auch da hat es gedauert bis ich die richtige Menge gefunden habe, bzw. merke ich auch zyklusabhängig, dass es Tage gibt, wo auch Flohsamenschalen nicht so gut helfen. Wie du siehst bin ich leider ein ganz schlechter Tippgeber, tut mir Leid :-(
Heute hatte ich leider einen furchtbar schlechten Tag der mich auch wieder sehr zweifeln lässt ob ich jemals wieder Schmerzfrei sein werde.
Ich habe mir deinen Rat zu Herzen genommen und versucht dem Stuhlgang etwas entspannter entgegen zu sehen. Ich kenne es eben von vor der OP, dass ich mindestens morgens und Abends Stuhlgang hatte. Gestern kein Stuhlgang, leichte Schmerzen in der OP Gegend, Enddarmschmerzen hatte ich erst gegen Abend als wieder etwas Druck und Blähungen kamen. Da dachte ich mir, ok kein Ding, morgen früh wirst du auf Toilette gehen können, bleib entspannt :)
Heute morgen ging es dann tatsächlich, ohne Großes zu tun. Nur konnte ich mich leider nicht auf einmal erleichtern. Es ist immer was zurück geblieben, was dann auch richtig unangenehm im Enddarm war. Habe mir gesagt, Geduld, das kommt auch noch raus. Das ging dann in 2 Std. 3 x so. Als ich gemerkt habe, dass immer noch was steckt, habe ich Lecicarbon Zäpfchen genommen. Kurze Zeit drauf hatte ich wieder viel Stuhlgang, diesmal aber wieder auf 2x verteilt.
Ich halte mich wirklich dran nicht zu drücken und zu entspannen und der Stuhlgang kommt auch tatsächlich einfach raus, was ich vor der OP ja gar nicht mehr gekannt habe. Nach dem 5. Stuhlgang ist aber immer noch etwas im Enddarm geblieben was stundenlang weh getan hat. Habe versucht mich abzulenken, normal zu essen, zu schlafen, die Schmerzen hielten aber an. Habe mir daraufhin am späten Nachmittag noch 2 kleine Wassereinläufe machen müssen und es kam immer noch Stuhlgang, die Schmerzen waren danach etwas besser aber halten an.
Man könnte meinen ich sei vlt zu sehr auf meinen Stuhlgang sehr konzentriert, aber ich musste mich erleichtern, da ich einfach gemerkt habe, da brennt und klemmt noch Stuhlgang. Durch das Macrogol ist es halt sehr weich und schmiert nach.
Jetzt weiß ich natürlich nicht, war es heute so schlimm weil ich wieder so oft aufs Klo musste? Oder hat die OP nichts gebracht? Wobei ich schon sehe, dass da unten nichts mehr so raus kommt wie vorher. Dann wiederum weiß ich ja, dass die Schleimhaut innen gereizt ist, aber wie ich das in den Griff kriegen soll weiß ich einfach nicht. Da der Stuhlgang weich bleiben soll traue ich mich auch noch nicht Flohsamenschalen wieder zu mir zu nehmen.
Vlt. sollte ich auch erstmal keine Zäpfchen mehr nehmen und mich weiter mit den Wassereinläufen behelfen? Hast du da eine Meinung dazu?
Ich hatte ja gehofft, dass ich nach der OP erstmal keine Einläufe mehr brauchen werde.
So wie ich versucht habe nach unserem Schriftverkehr entspannt dem nächsten Stuhlgang entgegen zu sehen , so sehr habe ich jetzt wieder Angst davor weil es heute schon so brennt ;-(

Danke für deine Hilfe & viele Grüße

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31 Dez 2024 00:14 - 31 Dez 2024 00:16 #27 von MichaelDah
Hallo Pili,

also wenn du mit den Wasser Einläufen gute Erfahrungen gemacht hast, ist das ja vielleicht erstmal eine Option. Ich denke der Punkt ist halt das die Sache erstmal gut verheilen muss. Du sagst ja, dass es jetzt teilweise schon besser als vor der OP funktioniert und das ist ja ein gutes Zeichen. Vermutlich sollte man das mit den Einläufen aber nicht übertreiben. Am besten ist es, wenn man morgens alles raus bekommt und dann den Darm am besten in ruhe seinen Job machen lässt - auch wenn es mal zwickt oder grummelt.

Von mir selber weiß ich, dass wenn das nicht klappt der Tag meistens nicht so rund läuft. Ein weiteres Problem ist auch bei mir klebrig weicher Stuhl. Der verursacht bei mir Stuhlschmieren und da muss ich ziemlich aufpassen weil meine Sensibilität da eingeschränkt ist - bedeutet wenn es zwickt ist es meistens kurz vor Entzündet - sonst bekomme ich das oft nur mit weil was im Hilfsmittel gelandet ist. Daher versuche ich natürlich alles was schmiert zu vermeiden. Ich schätze mal das, dass in deinem Fall gerade nach der OP auch keine schlechte Idee ist. Vielleicht solltest du mal versuchen das Macrogol wegzulassen. Was bei mir auch hilft ist Hamamelis Creme wenn die Haut angegriffen ist.

Die Flohsamenschalen hab ich auch - und nehme sie insbesondere dann wenn es am Tag vorher zu klumpen angefangen hat. Wenigstens bei mir hilfst das wenn ich sie abends mit viel Flüssigkeit nehme - morgens sind die Klumpen dann meistens weg. Wichtig ist in dem Fall wirklich auch abends viel zu trinken. Das bringt dann zwar wenigstens bei mir wieder andere Probleme in der Nacht, aber das ist immer noch besser als den Mist am morgen nicht raus zu bekommen. Von daher würde ich das mit den Flohsamenschalen schon mal versuchen. Verstopfung habe ich davon noch nie bekommen.

Ich denke man muss da tatsächlich viel ausprobieren.

Liebe Grüße
Michael

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