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Bisher ohne genaue Diagnose

29 Jun 2020 11:30 #1 von Traurige Lina
Hallo!

Mittlerweile 50 Jahre alt, habe ich eine komplexe Posttraumatische Belastungsstörung, eine Dissoziative Störung und seit da 6 Monaten eine harn Inkontinentz die immer schlimmer wird.
Bin gerade auf einer Krisenstation / Psychiatrie und die wollen mir helfen, endlich eine Diagnse und Behandlung zu bekommen. Die haben Blut und Urin getestet, alles ok.

Freitag war der 1. Termin in der Uro der Kreisklinik. Nach 4 Fragen und einem Ultraschall vom Bauch, mehr nicht!, meinte die Ärztin, sie würde zwar nicht was ich habe, aber sie hätte etliche Medikamente die ich probieren könnte. Die psychiatrische Pflegekraft, die dabei war, wusste auch nicht mehr was tun oder sagen.

Manchmal, wenn meine blase Rand voll ist, habe ich genug Zeit eine Toilette zu suchen, auch niesen oder husten kein Problem , alles kein Problem.ekn anderes mal war ich gerade, jemand spricht mich an und schon läuft es unkontrolliert und nicht zu stoppen. Wenn es mir schlecht geht, fängt der unterbauch an zu kämpfen und ich habe heftig Schmerzen. Den Urin dann überhaupt los zu werden ist schwierig und tut echt weh.

Morgen habe ich einen Termin in einer anderen urologischen Praxis. Dort muss ich alleine hin, was mehr als schwierig für mich ist. Ich hoffe so sehr, dass die irgendwas untersuchen und mich nicht wieder so wegschicken. Die dauernden Schmerzen triggern und machen meine Psych Erkrankung noch schlimmer.
Frage mich, ob ich deshalb abgestempelt werde, als,braucht man nicht zu untersuchen, hat eh nichts.
Sorry für so viel Text gleich am Anfang, bin Grad so fertig und ratlos.

Danke, dass ich hier sein darf,
Lina

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29 Jun 2020 19:43 #2 von ChrisBerlin
huhu Willkommen...

ich drück dir die Daumen da du morgen besser behandelt wirst...

Ich wünsche dir alles gute und lass dich nicht unter kriegen...

Liebe Grüße B)

Ich hab einen GDB von 100% Mz.: AG, G, B, RF, T bin Inko und 24/7 Rollifahrer ich Rolle täglich zur arbeit die mir viel Sparß macht, mit immer neuen Herrausvoderungen.
Ich liebe mein leben auch wenn es viele Hürden gibt.
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29 Jun 2020 23:10 - 29 Jun 2020 23:11 #3 von matti
Hallo Lina,

schön das du zu uns gefunden hast. Sei herzlich Willkommen hier im Forum.

Es ist zwar schon spät, trotzdem möchte ich dir noch unseren Ratgeber zur Vorbereitung auf den Arztbesuch ans Herz legen.

www.inkontinenz-selbsthilfe.com/vorbereitung-arztbesuch

Wenn es dir möglich ist, würde ich beim Arztbesuch eine psychische Erkrankung zunächst erst einmal gar nicht erwähnen. Das heißt nicht das du diese verschweigen sollst. Die Diagnostik kann aber evtl. etwas "neutraler" erfolgen. Nach der Diagnostik und einer ersten Beurteilung kannst du dies immer noch erwähnen.

Wünsch dir für Morgen erst einmal alles Gute.

Liebe Grüße
Matti
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30 Jun 2020 19:07 #4 von Traurige Lina
Hallo ihr!

Bin total fertig mit den Nerven. Mir ist wieder das gleiche passiert. Lediglich Gespräch, bei dem ich leider gleich in Träne ausgebrochen bin. Ja, Könnte ne Dranginkontinenz sein, da gibt es viele verschiedene Tabletten,die probieren wir jetzt der Reihe nach, wenn das nichts wird, sehen wir uns in einem halben Jahr wieder.

Ich habe Schmerzen, es triggert ohne Ende, scheint egal, ist wohl normal bei den urologen. Bin Grad völlig mit den Nerven runter,

Gruss Lina

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01 Jul 2020 10:55 #5 von Elkide
Hallo liebe Lina,

leider passiert es ganz oft, dass man als Patient mit einer psychischen Erkrankung sofort in eine Schublade gesteckt wird. Was ich aber überhaupt nicht verstanden habe, dass man Dir keine Begleitung zur Seite gestellt hat. Gerade in solchen Situationen ist es unbedingt erforderlich, dass ein Mensch deines Vertrauens dich unterstützt.

Bei deinem geschilderten Krankheitsbild müsstest du doch auf jeden Fall eine ambulante Betreuerin haben, die dich zu solchen Terminen begleitet und Dir auch sonst für Gespräche zur Verfügung steht.

Lass dich nicht durch die negativen Erfahrungen in der Urologie entmutigen. Gerade in diesem Bereich ist die Diagnosefindung oft schwierig und langwierig. Die Aussage der Urologin, jetzt diverse Tabletten auszuprobieren halte ich auf jeden Fall für nicht ganz angebracht, da es durch die Einnahme von Psychopharmaka und der Medikamenten bei einer Dranginkontinenz es durchaus zu Wechselwirkungen führen kann.

Alles Liebe
Elke

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01 Jul 2020 21:17 #6 von kleines-engelchen
Liebe Lina,

ich schick Dir auch ein Liebes HALLO und Herzlich Willkommen. Ich kann es ganz gut nachvollziehen, wie es ist, wenn man das Gefühl hat einfach nicht
verstanden zu werden bzw. man nicht ernst genommen wird. Es ist wirklich sehr traurig. Ich hatte auch so viele Ärzte aufgesucht und so viel erlebt.
Ich fühlte mich einfach nur missverstanden und irgendwie wollte und konnte mir keiner helfen. Und als Laie versteht man oft gar nicht was die Ärzte meinen, durch die ganzen Fachausdrücke. Aber aufgeben war und ist keine Option für mich -gewesen :-) Ich möchte auch Dir MUT zusprechen. Bei meinen ersten Arztbesuche war ich auch alleine und hatte unendlich Angst. Und als ich merkte, dass mir nicht geholfen werden konnte, bin ich zum nächsten Arzt. Es hat wirklich etwas gedauert, aber jetzt bin ich in guten Händen und habe ein gutes Gefühl. Das ist so wichtig. Und wenn man sich nicht wohl fühlt , sollte man gehen. Es gibt so viele Ärzte :-) Woher kommst du?
Ich schick dir ganz viele Sonnenstrahlen :-)
Gruss Simone

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02 Jul 2020 09:15 #7 von Traurige Lina
Hallo Ihr!

Danke für die lieben Worte. Da ich immer noch auf der Krisenstation bin, kümmern die sich jetzt darum wie und ob es im Punk Inkontinenzdiagnostik weitergehen kann.
Für morgen steht erstmal eine Magen und Darm Spiegelung an um Morbus Crohn auszuschliessen, Das ist die andere Baustelle.Hane da Grösse Angst während der Sedierung aufzuwachen und Kämpfe gerade sehr mit mir. Das hat zur Folge, aufs Klo schaff ich's Grad gar nicht vor Stress..

Liebe Grüsse eure Lina

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