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Asperger Autistin traut sich was!

15 Mai 2013 14:09 #11 von Chris08
Hallo Omantje,

zunächst mal - finde ich Klasse, wie du uns an deinen Gedanken teilhaben lässt - ich sehe das ganz und gar nicht unangemessen oder wie auch immer - es ist spannend, Gedanken von Menschen nachvollziehen zu können, die in einer wenig bekannten Weise eingeschränkt sind - ich empfinde es wie ein Buch, in dem jemand Anderes blättert und ich darf verfolgen,wo derjenige gerade liest.

Nun zu deiner OP - klar, ich bin ein Mann, kann also aus eigener Anschauung nichts dazu sagen, aber - ich arbeite in einem Krankenhaus und habe mich mit der Thematik schon des öfteren auseinander gesetzt.

Mir ist nicht bekannt, dass da mehr als maximal eine "Kopftieflage" am OP-Tisch eingestellt würde, nach meinem Wissen wird die OP aber in sog. Steinschnitt Lage durchgeführt - genau so wie du beim Gyn. auf dem Stuhl sitzt - mit den Beinen in den Schalen seitlich, so dass der Operateur guten Zugang zum Unterleib hat.

Meist wird die "Bändchen-OP" minimal invasiv gemacht - also zwei kleine Schnitte, durch die dann mit einer gebogenen Führungsnadel das/die Bändchen eingelegt werden. Die müssen dann erst ein wachsen!!! - daher auch die absolute Notwendigkeit der Schonung - sonst kannst dir den Aufwand gleich schenken!!!, auch nach den 6 Wochen solltest du vorsichtig sein!!!

Schau mal im Net - da findest du unter dem Stichwort TVT Bändchen/OP etc. eine Menge Infos, die das noch sehr viel besser erklären - alternativ auf der Homepage - da steht auch einiges zum Thema.

Machs gut und viel Glück

Chris

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15 Mai 2013 23:21 #12 von Ano
Moin Moin Omantje,

ich finde es ganz toll, dass Du uns so ausführlich über Deine Sorgen berichtest, obwohl es Dir eigentlich schwer fällt, alles in passende Worte zu fassen.
Denn nur wenn man jemanden an seinen Sorgen teilhaben lässt, kann man Trost und Hilfe bekommen, jedenfalls gilt das hier bei uns im Forum.

Pam und Chris haben Dir ja eigentlich schon alle Fragen beantwortet.
Ich kann nur sagen: Zieh es durch, lass die Op machen. Je eher, desto besser. Dann hast Du es hinter dir.
Wie auch Pam schreibt, sag Deinem Chef einfach, Du hast eine Unterleibs-Operation vor Dir, ist eine Frauensache. Dann werden im Allgemeinen keine weiteren Fragen gestellt.

Ich wünsch Dir von Herzen viel Kraft und drücke ganz fest die Daumen!

Glg, Ano

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17 Mai 2013 08:24 #13 von Omantje
Guten Morgen!
Danke für eure Beiträge, sie machen mir Mut!
Auch danke das ihr versucht mich zu verstehen, manchmal ist das nicht ganz einfach, wie kann man sich anderen mitteilen wenn man sich selber nicht versteht!

Meinem Chef habe ich die halbe Wahrheit gesagt, auf meinem letzten Krankenschein stand nämlich die genaue Diagnose, und ich wollte vermeiden als Lügnerin da zu stehen, auch fällt es mir sehr schwer die Unwahrheit zu sagen, eine der wie ich finde positiven Eigenschaften eines Asperger Autisten.. bei mir weiß man woran man ist! Begeistert war er allerdings nicht. Na ja daran kann ich jetzt aber nichts ändern!
Ich bin Konditormeisterin, und arbeite in einem kleinem Chocoladen Laden in der Produktion. Schwer heben kann ich vermeiden, denke ich. Ich muss halt häufig in gebückter Haltung arbeiten und eben auch oft nicht allzu schwere Dinge von a nach b bringen, keine Ahnung wo schwer anfängt!... ich werde das mal mit der Ärztin durch sprechen. Problem ich gehe gerne Arbeiten, mich erfüllt die Arbeit, lange darauf zu verzichten wird mir schwer fallen!

Ich habe mir wirklich ganz ganz fest vor genommen nach der OP auf mich zu achten damit ich am Ende auch was davon habe! Sonst kann ich mir das auch sparen!

Im Netz habe ich einiges Gefunden, Mich gut informiert! Manches habe ich auch gefunden wo Schwierigkeiten aufgetreten sind, das ist dann weniger beruhigend, Sogar Videos zu dem Thema habe ich gefunden, aber nur ganz kurz angeschaut, das sah mir zu aua aus! Also schnell wieder weg geklickt.
Aber es scheint so zu sein das nicht mit Luft gearbeitet wird sondern der Raum mit Kochsalzlösung gefüllt wird und das keine Schmerzen verursacht.
Sorgen macht mir der Katheter, welcher einen Tag liegen bleiben soll (das sagte die Ärztin im Krankenhaus) hoffentlich tut das nicht so weh wie bei der Urodynamik. Und was heist das? Bedeutet das das ich mich nach der OP nicht schnell wieder um ziehen kann? (Normalität herstellen in unsicheren Situationen gibt mir Sicherheit) Heißt das liegen bleiben? davor gruselt mir!

Eine Liste mit Fragen habe ich erstellt mit der ich denen auf den Wecker gehen werde, Fragen die ich vorher geklärt haben muss, denn nach der OP werde ich dazu nicht, bis kaum in der Lage sein, nach der OP kann ich nicht um Hilfe bitten, deswegen muss vorher alles geklärt sein.

Ganz klar ist mir noch nicht ob das ganze in Vollnarkose durch geführt wird, aber ich glaube schon. Ganz wichtig für mich wird das Gespräch mit dem Beteuber. Ich leide an Emethophobie also der Angst vor dem Erbrechen, der letzte Narkosearzt ist darauf perfekt ein gegangen und hat mir eine Premium Narkose verpasst (so drückte er sich aus) und da war auch alles gut... die Narkose bei der Sterilisation hingegen war nicht wirklich prickelnd.. Unterleibsschmerzen, Schulterschmerzen, Übelkeit, dauer Zittern und Kopfschmerzen oder Migräne.. ich weiß es nicht ..und bekommen hatte ich dagegen nur Ibuprofen.. da hat mein Körper drüber gelacht.

Meint ihr ich kann sagen das ich Migräne Patentin bin und das ich wegen einer hohen Schmerzmittel Toleranz, und auch immer am Rande eines Übergebrauchs eher auf Ibuprofen verzichten möchte und das Novalgin noch weniger hilft als 800 Ibu.. und leider leider brauche ich 800 Ibu um überhaupt etwas zu erreichen. Blöde Migräne.
Dazu kommt das ich Ibuprofen und meine Migräne Medikament nicht mehr als an 10 Tagen im Monat nehmen soll um Tabletten Induzierten Kopfschmerz zu vermeiden.. und leider leider bin ich diesen Monat schon wieder bei 6 Einnahme Tagen und die letzten zwei Tage schleppe ich mich auch wieder mit Kopfschmerzen durch die Gegend ohne was zu nehmen.
Wenn ich nichts brauche auch ok.. ich will ja gar keine Hammer Medikamente wenn ich es nicht brauche und ich halte da eigentlich recht viel aus, aber wenn ich Schmerzen habe sollen sie doch auch weg gehen..oder?
Wie formuliere ich das blos damit ich nicht da stehe wie jemand der nach Schmerzmitteln bettelt.

Vor Einem Jahr hatte ich (als es diese Premium Narkose gab) eine heftige Nasen OP .. alles wurde gemacht, Nasenscheidewand gerichtet, Muscheln verkleinert, Nebenhölen geräumt.. heftige OP! Da hatte ich es geschafft die Narkose zu regeln.. das war super.. aber nach der OP hatte ich Schmerzen.. sehr starke Schmerzen, das ganze Gesicht war zu geschwollen, die Augen tränten und waren auch fast zu.. da bekam ich dann Novalgin (half ein bisschen) oder 600 Ibuprofen (half gar net).. und ich konnte nix sagen... das macht Hilflos.. und Angst.

wenn also noch einer ein paar Tips hat wie man so was Diplomatisch und nicht fordernd formuliert, wäre ich sehr erfreut.

@ Pamway
Wir fahren heute 4 Tage an die Nordsee.. ich fange gleich auch mal so langsam an zu packen, packen selbst geht schnell...was ich schon Tage vorher mache ist Listen mit den Dingen die ich noch tun muss und was eigekauft werden muss und was eingepackt werden muss, sind die Listen gut dann bin ich mit zusammenräumen in einer Stunde fertig! Schönen Urlaub wünsche ich!

Viele Grüße
Omantje

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17 Mai 2013 11:46 #14 von Pamwhy
Hallo Omantje,

nur ganz schnell, während dem Packen ;), also der Schlauch vom Katheter ist lang und flexibel ich hatte nach den Netzhöschen und OP-Hemd, die wirst du vielleicht gar nicht brauchen oder bekommen, normale Nachtwäsche an. Ich bin gleich viel gelaufen (Anfangs auf dem Gang, später im Park, langsam steigernde Anforderung), damit sich meine Muskeln und die Kondition nicht so schnell abbauen, habe da mit meinen Hüftgelenken starke Probleme und muss immer trainieren....., ich hab halt den Morgenrock drüber gezogen und den Beutel außen am Gürtel eingehangen, wenn er zu schwer war, kurz zur Schwester, um den Beutel zu leeren, solange habe ich ihn dann am Griff getragen. Der Schlauch ist sehr weich, ich hatte da gar keine Schmerzen, war selbst erstaunt.

Mit der Medikation, würde ich eigene Medikamente für den Notfall mitnehmen. Ich hatte das auch schon, dass es nur Standardversorgung gab und das für mich auch nicht ausreichte. Die dürfen manchmal auch nur dass geben, was vorrätig ist. Falls die Medikamente dort deinen Bedürfnissen nicht entsprechen, dann dem Arzt klar machen, dass du deine eigenen verordneten nimmst, damit eventuelle Wechselwirkungen vermieden werden können. Das mit der Mirgräne auch unbedingt erwähnen.

Die Op wird sicherlich mit Vollnarkose gemacht, sprich doch ruhig diese Premium-Narkose an, vielleicht können sie die dir auch ermöglichen... und die Schmerzen nach der Nasen-OP sind eigentlich ein Normalzustand. Unsere Älteste wurde mit ca. 4 Jahren an den Poypen ambulant operiert und da saßen im Wartezimmer, die Nachsorgepatienten mit ihren "dicken" Nasen herum, bei allen hat es sehr wehgetan, deshalb bin ich mit meiner Nasenscheidenwand da auch noch nicht aufgelaufen....

Nur so viel die wichtigsten Punkte muss jetzt dringend die Klamotten in die Koffer kriegen... B)

Viel Erfolg bei deinem Eingriff....

Bis wahrscheinlich in 14 Tagen und ganz...

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27 Mai 2013 11:36 #15 von Omantje
Hallo,
danke für die Antwort!
Ich bin wieder zu Hause und habe es hinter mich gebracht.

Am Mittwoch war ich zu den Voruntersuchungen im Krankenhaus und ich habe es geschafft alles gut zu verbalisieren und hatte auch das Gefühl das ich ernst genommen wurde, auch das mit den Medikamenten, auf meinem Blatt wurde vermerkt das ich kein Ibuprofen bekommen sollte, und ich habe auch keines bekommen!

Am Donnerstag bin ich dann recht entspannt (also dafür das eine OP anstand) in die Klinik gefahren. Um 7 sollte ich da sein. Dann durfte ich erstmal warten.. bis 11 Uhr.. das war anstrengend und nervös machend. Auf meinem Zimmer lag eine etwas mitteilsame ältere Dame (80) und hat mir minimum 12 Kotletts ans Ohr gequatscht. Um elf ging es dann los, ich durfte mich schön machen.. OP Hemdchen, schicke Thrombose Strümpfe und so ein leichtes Netzhöschen, es wurde kontrolliert ob ich mich auch ordentlich rasiert habe und dann ging es los und dann ging auch meine Nervosität los.. ich zitterte am ganzen Leib, dass es in dem Vorbereitungsraum sau kalt war war dem ganzen nicht zuträglich!
Ich habe wegen des Kontrollverlusts die Lmaa Tablette nicht genommen, das war auch so am Vortag abgesprochen, die Ärztin und die Schwester im Vorbereitungsraum fanden das wohl nicht so gut. Aber der Ablauf dort war auch nicht gut, man kam sich vor wie ein Schwein das zum Schlachter geführt wurde. Es war sau kalt und es wurde einfach alles gemacht ohne mit mir zu sprechen... ich mag das nicht, und man war ungehalten darüber das ich kein Dormicum wollte.... für mich aber besser
Na ja Maske auf, Fentanyl rein, mir wid Schwindelig, Propofol hinterher es brennt im Arm... nix mehr.
Zitternd wache ich im Aufwachraum wieder auf.. 2 Stunden fehlen mir.

Als ich langsam wieder bei komme fange ich an zweierlei zu merken zum einen diesen bescheidenden Katheter, der brennt und brennt und brennt und zum anderen kann ich mein rechtes Bein nicht bewegen das tut bei jeder Bewegung weh.
Wie beantwortet man dann die Frage wie es einem geht.... direkt nach einer OP. Ich weiß es nicht, nicht gut, aber das ist doch auch normal.
Na ja recht schnell ging es dann auf das Zimmer. Den restlichen Tag lag ich sehr leidend im Bett. Aufstehen?? Lieber nicht der Katheter tat so sau weh. Novalgin Tropfen halfen so gar nicht.
Abends habe ich es dann geschafft die Nachtschwester nach wirksamen Schmerzmitteln zu fragen und ich bekam einen Tropf angelegt.. was da drin war.. keine Ahnung, war aber gut denn die Schmerzen vielen von mir ab und mir wurde leicht schwindelig, ich fühlte mich wie in Watte gepackt! Wunderbar, ich merkte den Katheter kaum mehr und ich konnte schlafen! Ich bin so stolz das ich das erfragen konnte...!

Am nächsten morgen kam der Mist Katheter raus und das verbesserte meine Lage deutlich. Ich stand auf und ging selbst zur Toilette in den Flur, die Cafeteriea etc. nur mein Bein tat immer noch weh... ob das Normal war und ist konnte mir keiner sagen oder hat mir keiner gesagt und ich konnte nicht konkret genug nach fragen, kann ich eben nicht, weil ich den Schmerz auch nicht genau beschreiben kann.
Samstag wurde ich dann mit funktionierender Blase entlassen. Pupen und anderes tut noch weh, mein Bein auch noch, ich geh wie eine wankende Oma und schaffe es so grade ein bisschen am Rechner zu sitzen.

Was ist normal noch so einer OP, darf noch was weh tun oder ist das ungewöhnlich, im Krankenhaus haben die nix gesagt und meine Frauenärztin will mich erste nächste Woche Montag erst sehen, ich weiß nicht wirklich damit um zu gehen. Dazu kommt das ich unwarscheinlich Müde noch bin, gestern Nachmittag bin ich locker mal 3 Stunden weg geschlafen.
Wenn einer was weiß bitte bitte sagt mir was ich tun kann.

@Pam
Ich habe die Nasen OP über 8 Jahre vor mir her geschoben. Ich hatte eine solche Angst. Angenehm ist sie nicht aber man kann sie gut verpacken und wenn man es schafft nach Schmerzmitteln zu fragen wäre es bestimmt auch einfacher die Schmerzen zu ertragen. Ich bin so froh sie gemacht zu haben und heute wieder normal Luft zu bekommen, ich würde jedem dazu raten!
Ich hoffe du hattest einen schönen Urlaub

Viele Grüße
Omantje

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29 Mai 2013 10:46 - 29 Mai 2013 10:50 #16 von Pamwhy
Hallo Omantje,

leider hat es meine letzte Antwort, nach Fertigstellung nicht abgeschickt, da ich per WLAN über das Handy gearbeitet habe und die Verbindung sehr wankelmütig ist und mir noch ein Textprogramm für mein Handy fehlt. Auch fehlt mir noch die Übung, eine Kopierfunktion für meinen Text habe ich noch nicht finden können...

Ich versuche es jetzt noch mal in der Hoffnung, dass ich schnell genug bin. Demnächst gibt's dann den eigentlichen Beitrag. Wünsche dir dennoch schnelle und gute Erholung und Wiederherstellung von und nach deiner OP.

Bis bald und ganz....

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02 Jun 2013 10:26 #17 von Omantje
Morgen
danke für deine Antwort, auf die Hauptantwort bin ich mal gespannt.
Mir geht es wieder recht gut, konnte mich gestern auch mit freunden treffen ohne Probleme. Mein Bein tut noch etwas weh aber ich ich kann wieder laufen und fühle mich auch so wieder fit.

Ein Problem habe ich allerdings noch, da ich nicht weiß was ich nun darf und was nicht, bei jeder Treppe, jedem Husten und jedem Nießer habe ich angst etwas kaputt zu machen. Stehe ich lange habe ich das Gefühl es drückt alles nach unten... morgen beim Kontroll Termin werde ich das auf jeden Fall noch mal ansprechen, ist auch wichtig für meinen Job bei dem ich 8 Stunden stehe und arbeite!
Ich brauche klare Ansagen sonst komme ich nicht so gut klar!

@Pam.. ist das ein neuer Avatar? Sieht nett aus!

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02 Jun 2013 11:40 - 02 Jun 2013 11:44 #18 von Pamwhy
Hallo Omantje,

bin jetzt wieder im Lande und genieße meine konstante, zuverlässige Internetverbindung und meine richtige Tastatur. :P Das war echt etwas blöd. Ich habe es ja dann noch mal am Donnerstag versucht, nachdem ich mit Matti so schnell und zuverlässig geklappt hat und ich war sehr optimistisch, aber den Beitrag hat es dann auch wieder gekostet.... :(

Einiges hat sich ja von alleine sozusagen erledigt. Ich wollte dir raten wegen der Schmerzen noch vorher zu einem Arzt zu gehen, aber wenn es jetzt von alleine besser wird bin ich sehr froh... Das Schlimmste ist ja immer die Ungewissheit, für dich glaube ich ja besonders. Daher wollte ich dir auch sagen, wie toll ich es fand, dass du das für dich so gut durchgezogen hast und es bis auf die letzte Unklarheit mit dem Bein und ein paar kleineren Sachen doch so super überstanden hast... B)

Das mit dem Niesen/ Husten hatte ich auch. Wenn ich es im Vorfeld gemerkt habe, habe ich erst mal meinen Unterleib etwas festgehalten und die Bauchmuskeln/ Beckenboden angespannt, das hat meist geholfen. Treppe steigen war eigentlich kein Problem, aber ich habe ja auch keine Bändchen eingesetzt bekommen. Aber das lässt sich sicher morgen klären.... Ich hab die Erfahrung gemacht, dass meine Frauenärztin da doch auch sehr informiert und vorsichtig war. Die Pause vom Sex hatte sie gleich mal auf 8 Wochen hochgesetzt, das hat mir dann doch zu denken gegeben...., die Gewichtsvorgabe beim Heben von schweren Sachen ist auch sehr zu beachten..., mach dir notfalls Notizen. Wenn viel auf mich einprasselt, vor allem bei neuen Sachen muss ich mir das auch aufschreiben, sonst ist die Hälfte wieder weg, wenn ich aus der Praxis rauskomme (ist mir mittlerweile übrigens nicht mehr peinlich...., ich sag ganz direkt was Sache ist - ich sitze sonst nur zu Hause rum und mach mir einen Kopf drum)

Das mit dem Gefühl, dass alles nach unten drückt lässt irgendwann nach. Es dauert halt noch ein bisschen bis es dein "Normalzustand" eintritt. Wann musst du denn jetzt wieder arbeiten. Ich denke in spätestens 2 Wochen sieht es bereits ganz anders aus.....

Ach ja, Urlaub war richtig schön und entspannend, ich habe zwar eine Woche nicht so ganz das machen können was ich wollte (vor allem Schwimmen und Sport), da ich mit leichtem Fieber und Nasennebenhöhlen-Problemen zu kämpfen hatte aber ich hab mir dann Ausweichmöglichkeiten geschaffen und das war da ganz wunderbar möglich. Jetzt zu Hause hat es mich noch mal richtig erwischt...., aber bei dem Wetter ja kein Wunder....

Ich drück dir für morgen jedenfalls beide Daumen...
(Ha, meine Schleifchen-Girls hab ich jetzt auch endlich wieder..., das wäre noch komplizierter geworden....) Bin gespannt was deine Frauenärztin erzählt....

Zu meinem Avatar, ja, das ist mein "neues altes Ich", übrigens danke für dein Kompliment....


Bis bald und ganz....

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04 Jun 2013 13:17 - 04 Jun 2013 13:28 #19 von Omantje
Ja ein konstantes Internet ist was schönes!

Ja ich hasse Ungewissheit, ich brauche ganz klare Ansagen und ich kann schlecht diese einfordern wobei ich schon besser geworden bin! Je klarer mir manche Dinge sind desto besser kann ich damit umgehen!

Ich war gestern bei der Frauenärztin.. nicht sehr informativ, sie sah in allem kein Problem ich solle auch ruhig wieder Fahrrad fahren und walken gehen.. da war ich danach sehr beruhigt.
Niesen und alles andere sei alles auch überhaupt kein Problem!

Ok ich bin dann heute mit wirklich gutem Gewissen arbeiten gewesen, hab mich auch sehr auf die Arbeit gefreut! Ich in Konditormeisterin und ich liebe meinen Job.
Jetzt grade bin ich wieder nach Hause gekommen und irgendwie habe ich kein gutes Gefühl. Ja ich muss nicht schwer heben, aber ich stehe die ganze Zeit muss mich bücken und immer und immer wieder Dinge von a nach b bringen. Den 10 kg Eimer habe ich zwar nur geschoben aber ich glaube das war nicht gut. Ich bin in der Produktion zum großen teil alleine und kann eben auch keinen fragen.

Jetzt tut mir wieder die Seite und das Bein weh und der Unterleib pocht und es blutet auch wieder.. ich habe ein sehr ungute Gefühl und bin froh das ich morgen den Kontroll Termin in der Klinik habe.. hoffentlich habe ich nicht falsch gemacht! Mir ist grade echt zum heulen!

Übriegends durch die Nasennebenhöhlen OP sind Erkältungen und Nasennebenhöhlen Entzündungen bei mir deutlich zurück gegangen.

Viele Grüße
Omantje

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04 Jun 2013 17:10 #20 von Pamwhy
Hallo Omantje,

das hört sich ja nicht so gut an, ich drück dich virtuell mal ganz doll
. Hattest du nicht gesagt, dass du danach 3 Wochen Pause hast bis du wieder arbeiten musst???

Also wenn das mit meinen Erkältungen so weiter geht, überleg ich mir das mit der Nase nochmal, aber wenn dann erst im Winter, wenn es kälter ist, dann schwillt es angeblich besser ab. Ich war heute in Freiburg zur immunologischen Abklärung, aber bis ich da was weiter weiß dauert noch gute 8 Wochen...., jetzt bin ich total platt und drink erst mal in Ruhe noch eine Tasse Kaffee
vielleicht bin ich danach wieder zu was zu gebrauchen ;)

Ich wünsche dir jedenfalls schnelle Genesung und das alles in Ordnung ist, schreib mir mal, was der Kontrolltermin ergeben hat....

Bis bald und ganz....

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