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Inkontinenz - welches Krankenhaus hat gute Urologie in Köln

24 Aug 2007 15:15 #1 von Anonymous
Hallo Leute,

hatte schon eine Untersuchung in der Uni-Klinik in Köln und muß jetzt noch eine Blasenspiegelung machen lassen.

Es gibt eine Vermutung auf Harnröhrenverengung + notwendige OP.

Die Uniklinik fand ich zwar nicht schlecht, aber die Ärzte waren aus Personalmangel total überfordert.

Deswegen auch mal allgemein in die Runde:

Wenn ich mich operieren lassen muß, fände ich es auch gut, die Voruntersuchung dort gemacht zu haben.

Welche Klinik in Köln oder Siegburg oder Leverkusen oder Bergisch Gladbach ( als Großraum ) hat eine gute Urologie mit guten Ärzten oder hat sogar einen sehr guten Ruf ( vielleicht spezialisiert ? ) mit guten Heilungschancen.

Danke für viele Antworten ( aber bitte nur die, die auch was wissen <!-- s:) --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_smile.gif" alt=":)" title="Smile" /><!-- s:) --> )

Herzlichen Dank für Eure Antworten

Max

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25 Aug 2007 13:17 #2 von Flower1981
Hallo Max,

dass ist zwar nicht Kölner Raum direkt, aber einen sehr guten Ruf hat die Klinik in Lindlar (ist bei Engelskirchen Autobahn Richtung Gummersbach).

War selber schon dort und es kommen sehr viele Leute aus Köln, Siegen, Sauerland usw. dorthin.

Liebe Grüße
Nadja

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25 Aug 2007 13:34 #3 von matti
Hallo Max,

nun, ich weiß was, deshalb schreib ich dir einmal. :wink:

Rund um Köln gibt es mit Sicherheit viele urologische Kliniken. Ich handel allerdings zumeist nach dem Motto: Das Beste ist gerade gut genug!

Im Raum Köln gibt es eine Klinik, welche in der Beurteilung (positive Rückmeldungen) und dem Behandlungsspektrum hervorsticht.

Dabei handelt es sich um das:

Heilig-Geist-Krankenhaus Köln
Initiative Beckenboden

Graseggerstr. 105
50737 Köln-Longerich

Tel.: 0221-7491-355

www.hgk-koeln.de

Wenn du auf die Klinikhomepage gehst, findest du links in der Navigation den Punkt Fachbereiche. Von dort kommst du auf die Auswahl Urologie. Dort wird schon einmal sehr anschaulich über das Behandungsfeld berichtet.
Im unteren Feld der Seite findest du einen Link: "Initiative Beckenboden".

Dort wird noch einmal vertiefend auf das Spektrum eingegangen.

Du hast vor einigen Tagen schon einmal einen Beitrag eingestellt, auf dem ich dir eigentlich antworten wollte. Sorry, hatte einfach viel zu tun.

Eine Harnröhrenverengung läßt sich relativ leicht beheben.
Geht es aber darum, daß beispielsweise der Blasenhals erweitert werden muss, dann ist dies kein mininmalinvasiver Eingriff bzw. ist dieser mit erheblichen Folgen verbunden. Wird der Blasenhals erweitert kommt es bei Männern fast immer zu einer retrograden Ejakulation. Dies bedeutet das, dass Sperma nicht mehr nach vorne sondern nach hinten in die Blase gestoßen wird. Das Orgasmuserlebnis ist völlig anders, die Zeugungsfähigkeit dann nicht mehr vorhanden.

Also, alles genau überlegen, nach Alternativen suchen und vor allem informiere dich im Vorfeld gründlich!

Gruß

Matti

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28 Aug 2007 09:35 #4 von Anonymous
hallo zusammen,

also habe im heilig-geist krankenhaus in köln angerufen; das ist ein anscheinend sehr bürokratischer verein. auf die frage, ob ich ambulant eine blasenspiegelung machen könnte, sagte man mir entweder

a ) stationär oder

b) müßte ich zur vorbesprechung einen tag vorher kommen und dann am nächsten tag zur behandlung.

auf meinen einwand das ginge woanders auch an einem tag kam dann gestammele und ja die blasenspiegelung wäre ja nicht so richtig kassenärztlich sondern eigentlich privat und so ein quatsch und deswegen wäre das procedere so.

naja lindlar ist für mich unpraktisch und so bin ich doch wieder bei der urologie in der uniklinik köln; kommen, vorlabern und untersuchung und ab nach hause ( war bei blasendruckprüfung ähnlich )

hat eigentlich jemand konkrete erfahrungen mit uniklinik köln und ggf. auch op? also meine erfahrung war bei der druckprüfung, daß der oberarzt kein blöder war aber hoffnungslos überlastet ( werde ja jetzt sehen, ob das ein einzelfall war ). aber der pfleger dort war spitze und sehr einfühlsam.

ich hör von euch ??!! <!-- s:) --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_smile.gif" alt=":)" title="Smile" /><!-- s:) -->

Max

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10 Okt 2007 22:28 #5 von corvus
Hallo Max69,

ich bin erst heute auf dieses Forum gestoßen und möchte als ersten Beitrag eine Antwort auf Deinen Beitrag liefern, da er schon ein paar Tage alt ist.

Ich war Ende 2004 im HGK wegen einer urodynamischen Untersuchung. Das Krankenhaus wurde mir damals von meinem Urologen empfohlen, da er selber vorher dort gearbeitet hatte, bevor er sich niederließ. Ich kann dieses Krankenhaus nur weiterempfehlen !!! Das einzige, was mich damals dort gestört hatte, war die Tatsache, daß (zumindest damals) die Patientenzimmer keine eigenen Toiletten hatten, auch nicht auf der Urologischen Station. Das empfand ich als nicht so ganz glücklich ....

Nichtsdestotrotz bin ich 4 Monate später nochmals in diese Klinik gegangen, nachdem die o.a. Untersuchung ergeben hatte, daß ich für den Rest meines Lebens auf ISK angewiesen sein würde. Zufällig hatte ich kurz vor der ersten Entlassung nämlich von einem neuartigen Blasenstimulator erfahren, den ich natürlich gerne ausprobieren wollte. Beim zweiten Aufenthalt wurde dann dieser Stimulator zunächst einmal extern ausprobiert, da man vor der entsprechenden Operation erst einmal feststellen wollte, ob dieser Stimulator in meinem Fall eine Abhilfe schaffen könnte. Leider war das Ergebnis nicht so zufriedenstellend, daß man der Krankenkasse eine entsprechende Operation hätte vorschlagen können, aber die ärztliche Unterstützung in dieser Zeit war mich sehr hilfreich.

Ich will damit sagen, daß ich mit den Ärzten und Pflegern in dieser Klinik sowohl in fachlicher als auch in menschlicher Hinsicht (und das schließt meinen eigenen Urologen natürlich mit ein ;-) ) sehr zufrieden war.

Die Urologie in der Uniklinik hatte ich während eines Aufenthaltes in der Neurochirurgie im Mai 2005 kurz kennengelernt. Mit einer abgeklemmten Lumbaldrainage ließ man mich dort stundenlang auf einem zugigen Flur auf eine kurze Untersuchung warten, weil man bei der Abforderung von meiner Station wahrscheinlich einen Fehler gemacht hatte. Erst durch das Einschreiten meiner Frau, die mich auf meiner Station besuchen wollte, konnte das Schlimmste verhütet werden. Mehrere Mitarbeiter der Station, die ich auf meine Lage angesprochen habe, waren nicht in der Lage oder willens, mir zu helfen !

Natürlich sind meine Eindrücke subjektiv und evtl. nicht mehr aktuell, aber ich hoffe, ich konnte Dir bei Deiner Entscheidung etwas helfen. Übrigens, telefonisch ist der Service bei allen Kliniken, die ich bisher kennengelernt habe, nicht so besonders; besser man geht persönlich dorthin.

Viel Glück
corvus

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