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Resümee: Nie wieder Alten Eichen!!!

27 Nov 2006 15:00 #1 von Anonymous
Hallo,
ich möchte mich nur kurz über das Krankenhaus Alten Eichen äußern.
Ich hatte derzeit ein Problem mit den Homorieden und kann dazu nur sagen nie wieder Alten Eichen!!!
Habe in 1Woche den Arzt exakt 1 mal gesehen. Die Schwestern waren zum teil unter aller Sau das heißt im Klartext.
In einem 6 Bettzimmer kommt es natürlich zu Unangehnehmen Gerüchen über Nacht , doch die Schwester kommt ins Zimmer und sagt boa was stinkt das hier und reißt das Fenster auf und geht.
Nach meiner Operation hatte ich heftige schmerzen doch erschien es der Schwester unmöglich mir Schmerzmittel zu geben und das im Jahre 2004! Nachdem meine Freundin (Alarm) gemacht hat gab es dann eine Schmerzstillende Spritze dich es gab einem Mega blauen Fleck .
Zu den Toiletten gibt es nicht viel zu sagen nur das sie uralt sind und es nur eine pro Station gibt und das bei Operationen am Ar.... also ach wie im Mittelalter.
Zu guter letzt hatte ich noch das Erlebnis mit der Schwester die es für unmöglich hielt mir mein Ärztebericht an meinem Hausarzt zu senden, doch da wurde ich lauter und verlies das Krankenhaus frühzeitig.

Resümee: Nie wieder Alten Eichen, Lieber liege ich auf`m Friedhof!!!!!

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27 Nov 2006 15:53 #2 von klaro ✝
hallo Gast

finde es gut, dass du deinen "Frust" hier deponieren konntest. Auch wenns schon bisschen her ist. Schlechte Erinnerungen bleiben meist sehr lang im Kopf erhalten.

Kann dich gut verstehen. Hab auch vieles , darunter auch negatives, bald zuviel erlebt.

Dürftig wenig den Arzt sehen, gibt danndazu noch, enorme Verunsicherung..

Zu den 6 er Zimmern, da gibts heut nicht mehr überall so viele, wie eine zeitlang. Klar ist, dass da das Fenster bisschen offen bleiben sollte. Und auch klar, dass bei 6 Personen, die Luft nicht immer frisch sein kann und ist.Dass die Schwester das Fenster aufmachte, denke einer war sicher imstand, es wieder zu schliessen, oder sie wollte wiederkommen und es kam was dazwischen.. (Pannen,, Pech und Pleiten) :?
oft aber nicht wirklich "Absicht",vom Personal.

Ein Klo auf Etage, ist minder wie dürftig. Kaum zu glauben, was es noch gibt.

Dass Schwestern nicht immer die Schmerzmittel verabreichen können, die Patient wünscht, ist oft im Krankenhaus "unverständlich".Aber auch Schwestern dürfen ausdrücklich nur dies verabreichen, was der Arzt auch fest oder/und in Reserve verordnet hat. Da schien wohl, was zuwenig gut abgesprochen worden zu sein im vorfeld.

(ein andermal weisst du es und klärst dies, ^VOR einem Eintritt oder beim Eintritt ganz klar ab. bin selber chronische Schmerzpatientin und weiss wie es ist.. dann NICHTS, zu erhalten, nur weils nicht abgesprochen war.. zu dumm dann..) na ja, und nach OPs kanns ja auch unvorgesehen Schmerzen geben. Gut dass deine Freundin dir half.

Gut, half dir deine Freundin. Blaue Flecken, wegen einer Spritze, kanns geben. Halb so wild, sollte man dies ansehen.

an Aerzte berichten, scheitert es nicht wenige male, diese werden aber meist erst nach Austritt geschrieben und versandt. Dennoch darf der Patient auf sein Recht auch beharren. Den Arzt zu informieren.

Falls du wiedermal Spital Erfahrungen machen müsstest, wünsche ich dir, dass sie um einiges positiver ausfallen werden.

Falls du weitere Sachen, oder Probleme besprechen magst, meld dich an.. und "sprich" drüber.

oft hilft s drüber schreiben.. austauschen.. auch schon sehr. Hoffe mindestens, dass die die OP geholfen hat.

grüsse von klaro :roll:

ps: sag selber: es gibt doch hoffe ich auch für dich noch"Zwischenstationen" nebst der Frust Klinik und dem Friedhof???

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27 Nov 2006 18:40 #3 von Matti
Hallo,

deine "Erlebnisse" hören sich nicht an, als wenn sie aus dem Jahr 2006 (4?) stammen. Doch leider gibt es noch immer in vielen Krankenhäusern in Deutschland die von dir beschriebenen "Zustände".

Auch aus dem Uniklinikum Gießen könnte man über solche Dinge, wie von dir beschrieben, berichten, zumindest herrschen solche "Zustände" in einigen Altbauten.

Für die von dir genannte Klinik in Hamburg gibt es aber Aussicht auf Verbesserung.

Im Jahr 2003 haben sich die evangelischen Krankenhäuser Alten Eichen in Stellingen, Bethanien in Eppendorf und Elim in Eimsbüttel zum Diakonie-Klinikum Hamburg (DKH) zusammengeschlossen. Bis zum Einzug in den geplanten Neubau an der Hohen Weide/Ecke Bundesstraße in Eimsbüttel arbeitet das Diakonie-Klinikum Hamburg an den bisherigen Standorten weiter.

Durch die Fertigstellung des geplanten Neubaus im Jahre 2009/2010 an der Hohen Weide/Ecke Bundesstraße in Hamburg-Eimsbüttel wird dann auch die notwendige räumliche Fusion vollzogen werden. In dem so entstehenden modernen und bürgernahen Gesundheitszentrum im Herzen von Eimsbüttel wird die vom Staat gesetzlich vorgesehene so genannte integrierte Versorgung, die Verzahnung von stationären und ambulanten Angeboten, optimal zu gewährleisten sein.

Das DKH wird über ca. 385 Betten verfügen (davon 25 Betten für die CardioClinic Hamburg). Zudem werden bereits ausgebildete Schwerpunkte der Einzelkrankenhäuser erweitert. So sind neben Abteilungen für Innere Medizin, Geriatrie, Diabetologie, Chirurgie, Gynäkologie/Geburtshilfe, Anästhesie und Intensivmedizin eine Tagesklinik für Geriatrie, eigenständige Facharztpraxen, eine Not- und Unfallversorgung sowie Kompetenzzentren zur fachübergreifenden Arbeit von Ärzten (z.B. Brustkrebs, Adipositas) geplant.

Ich habe gerade von "Alten Eichen" sehr viel positives gehört, gerade weil es dort eines der ersten deutschen Beckenbodenzentren gibt. In der interdiziplinären Arbeit, Diagnostik und Behandlung soll diese Klinik "federführend" sein.

Wenn sich die räumlichen Verhältnisse dort also noch verändern, spricht vieles dafür die Klinik als Alternative zum Friedhof zu wählen :wink:

Gruß

Matti

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