Grüss dich Biene
hab gesehen, dass du online bist. Und eben nochmal deinen Beitrag gelesen. da ich dich im Vorstellungs-Forum nicht begrüssen konnte, tu ichs hier und jetzt.
Dass du so lange gebraucht hast, für dich zu übeRwinden, oder so fit zu werden, um zu wagen, mit deinem Mann mit dem Handrolli in den Urlaub zu fahren, kann gut nachvollzogen werden.
Ich selber kam im April 1998 in DEN Rolli, voll damals aber anderer Grund. dennoch auch ich brauchte, einenhalb Jahre, bis ich "frei" war im Kopf und Willen, Ferien zu wagen mit der Familie.
Ja, denn. Gratuliere ich dir zu deinem Mut, wobei, deine Enttäuschung sehr gut aus deinem Beitrag rauszuspüren ist.
Leider immer noch zu oft und zu sehr grossem Teil, werden Zimmer, Appartements, Logis angeboten, welche effektiv NICHT und NIE als Rollstuhlfahrer gerecht bezeichnet werden "dürften".
Aber wie es so ist, wissen die meisten, die es als solches vermieten, oder mehr, WAS es denn überhaupt bedarf.
Leider ist es so. Immer wieder wird man an so Grenzen stossen. Das PoSitive bei dir ist mindsetens, dass du deinen Mann dabei hattest.
Entmutigen lassen, darfst du dich deswegen NICHT. Es scheint zu unserer Herausforderung zu gehören, mit ständigen oder gegen Hindernisse und Hemmschwellen, uns zu konfrontieren. Die zu ertragen und lernen, bessere Vorabklärungen zu machen. Sei es durch Betroffene, die es einem weiter erzählen, ebenfalls hab ich nen link, wo genau steht, wo was rolligerecht ist.
Selber bin ich selten unterwegs und bin indessen wieder recht mobil. Aber ich kann deine Enttäuschung gut verstehn.
Denke , dass wohl alle Rollifahrer, diese üblen... Pannen, Pech und Pleiten Erlebnisse, schon zur Genüge hinter sich haben. Hinter uns haben wir viel, aber vor uns, gibts sicher immer wieder neue Herausforderungen, denen wir uns im Leben stellen müssen.
Hast du indessen wiedermal den Mut gefasst?? und in Urlaub gefahren? Wenn nicht, gut planen, gut informieren, und nochmal wagen.
Lass dir die "Hoffnung" nicht nehmen. "Die" brauchen wir noch!! klaro