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Hilfe und Rat gesucht...

13 Feb 2007 08:44 #1 von tasy
Erst einmal ein Hallo und ein Lob an diese wirklich toll gemachte Site!

Hier wurde so vielen mit Rat zur Seite gestanden das ich es jetzt auch einmal versuchen möchte.

Es geht um meine Tochter, sie ist 7 Jahre alt.

Sie nässt täglich Abends ein und nun auch wieder verstärkt tagsüber :(
Nun ja ich habe soweit alles versucht um an die Ursache ranzukommen.

Nächtliches wecken, ab 18.00 uhr nichts mehr zu trinken geben, pischprotokoll, trinkprotokoll, klingelhose, usw...all das hat nichts gebracht.

Nun war ich mir ihr zu einer Untersuchg, ob sie vielleicht an chronischer dranginkontinenz leidet, und siehe da..es sieht ganz so aus...

Sie tut mir so leid wenn sie in sich zusammenbricht und auf dem Boden sitzt und dauernd sagt das es ihr leid tut..

Da kann ich ihr noch so oft sagen das sie da nichts für kann :cry:

Mein Kinderarzt meint nun das wir ihr Blase "trainieren" müssen...

So weit so gut..

Nur wie..

Meine Lüdde muss mal ganz doll..sie setzt sich auf dem boden zum aushalten und kann keinen schritt mehr tun...da sitzt sie dann 3-4 minuten...dann kann sie sich wieder bewegen, setze ich sie dann auf die Toilette, könnt ich sie da 2 stunden sitzen alssen..sie pischert dann einfach nicht,,,Ich habe auch das gefühl das dihre pischi nie richtig "rauslässt" sondern sie den Tag über ansammelt und erst im schlaf wenn sie enstspannt ist alles rauskommt...

Nun zu meiner frage, hat jemand tips/tricks wie ich ihr helfen kann, denn sie leidet wirklich darunter....

P.S ich traue auc der Diagnose nicht richtig..könnte es vielleicht auch noch was andres sein? Sie hatte Fieberkrämpfe bis zu Ihrem 5 Lebensjahr ca 12 Stück

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13 Feb 2007 09:54 #2 von klaro ✝
grüss dich tasy

och och, da macht ihr ja eine Menge duhc. Schwierig die Situation, da ihr ja bereits alles durch habt mit üben.. und Varianten.


Mir scheint ( das ist aber nur eine Annahme) dass sich vor lauter Einnässen, bald zuviel und alles nur noch um dieses Thema dreht udn eigentlich das Kind lieber hätte,
es würd sich mal um sie und ihr *Herz* drehen.

( so war jedenfalls später mal eine Aussage eines meiner Kinder, mir gegenüber )

Wenn sie doch schon 7 ist, wieso ist es denn notwendig, dass du sie als Mama, noch immer zur Toilette bringst, wäre sie nicht freier, wenn da Mama nicht mehr mit dabei wäre? in diesem Alter hab ich die Intimsphäre meiner Kinder schon mit Würde... gehandhabt. Auch beim Baden und Duschen. Ich fand das nie als falsch.

Wenn sie sich auf den Boden setzt, ist das fürs Training? oder weil sie versucht, es sofort zu unterdrücken. Wenn es fürs Training wäre, fände ich, wäre es gut, wenn ihr das bisscen rausschieben würdet, bis es wieder *läuft * das pinkeln. Das Einhalten, kann, wenns aus Angst zurückgehalten wird, dann so gut eingespielt werden vom Kind,

dass es nachher nohc zu grösseren Problemen kommen kann/könnte. ( aber bitte nicht schwarz sehen)

Ich hatte auch eingenässt als Kind, mir hat man zwar gesagt.. DASS ich Schuld sei, etc.. aber hätte man mir das Gegenteil gesagt, ihc hätte es eh nicht geeglaubt.

Es sollte sich weniger um die Schuldfrage drehen, als darum.. :" Kind.. Mama hat dich lieb , komm ich nehm dich feste in den Arm".

Toieletten training der Meinung war ich auch, als ich anfing zu lesen, aber nicht, wenn sie dann 4 Minuten auf Boden innehält und dann GAR NICHTS mehr geht.


Rat hab ich dir so keinen. Eins noch. WEnn man schon Mühe hat zu pieseln auf dem Klo. Wäre und ist es für viele Kinder wie auch kleinwüschsige Erwachsene eine RIESENgROSSE Hilfe, wenn sie einen Fussschemel vor den Klo nehmen können, um darauf abzustellen.

Damit entspannt sich die Sitzhaltung massiv. Diesen Tipp hab ich per Foren noch NIE weitergegeben, es ist aber eine Binsenwahrheit und könnte evtl auch schon ein kleiner Tipp oder Hilfe sein, es einfach mal zu versuchen.

Vieleihct hat dir jemand anderes besseren Rat. Aber so ein Schemmel, wäre also echt mal.. kein Riesnaufwand. Der Effekt ist meist sehr gross, soviel wie ich selber weiss von meinen Kindern, aber auch aus Gehörtem und Erlebtem von Erwachsenen.

WEnn sich das Problem am Tag mal bisschen reduziert, sehe ich auch mehr Hoffnung für die Nacht. Aber Hoffnung gibts so oder so. Lasst euch nicht kaputt machen.
Sorgen gibt es immer, man sollte nur nicht vergessen, dazwischen das Leben nohc zu geniessen!!

Viel Erfolg, überlegs mal. und auf wiederlesen. klaro :?

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18 Feb 2007 21:35 #3 von brauke
Hallo Tasy,

ich hatte sehr guten Erfolg mit einer Klingelhose bei meinem Sohn.
Gerade las ich unter www.schlafapnoe-patienten.de unter Punkt 7, dass abgeklärt werden sollte, ob eine Schlafapnoe vorliegt.
Viel Erfolg wünscht--~~~~

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19 Feb 2007 00:07 #4 von dcschacht
Hallo tasy,

dass mit dem protokoll war gut!- aber hat dass auch jemand ausgewertet, der sich damit auskennt?
- wenn entdeckt wurde, das die kleine eine zu geringe blasenkapazität hat, sollte man ursache finden und therapie einleiten.

Vor allem ist es wichtig einen arzt zu finden der in der lage ist sich mit dem nötigen fleiss und know how um das problem zu kümmern - vielleicht kann die krankenkasse weiterhelfen - suche nach Kinderurologen!

Es ist aus der Erfahrung meiner Praxis eh schon schwierig genug zu therapieren - ohne gescheite Diagnostik geht das gar nicht!!!!

Und dann noch einer persönliche Meinung - dabei möchte ich keinen verletzten und einzelne Erfolge nicht schmälern - aber hört mit dem scheiss Klingelhosen -Rat auf!!!!!!!!!!!!!!!! - bei einer z.B. kleinen überaktiven Blase hilft die GAR NICHTS!

Nur bei der richtig gestellten Ursache hilft die Klingelhose. Ohne Diagnostik ist der selbständige erfolgreiche Einsatz rein zufällig.

Aus meiner Erfahrung tyrannisiert das Ding zu 90% die restliche Familie, dem Kind hilfts nicht und die Frustration ist groß!

Also - fragt in Gottes Namen jemanden, der sich damit auskennt bevor man sinnlose Investitionen tätigt!

Sorry, aber dass muste mal raus!

An Tasy: Viel Erfolg

Gruss dcschacht - Urologe

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03 Apr 2007 10:54 #5 von klaro ✝
Hallo tasy

Wie ergeht es dir inzwischen??

Wie ich schon länger feststellte, hast du dich gar nicht mehr zu schreiben oder fragen gewagt. Das tut mir leid. Dies sollte nicht so sein. Wäre mindestens nicht Absicht.

Doktor Schacht hat Recht. Die Klingelhose tyrannisier z.T meist die ganze Familie,( nebst den Kosten die anfallen,) ... etc..

Selber hätte ich nie eine eingesetzt, bei meinen Kindern, das hätten wir wohl *ebenfalls ALLE * nicht ausgehalten.


Ein ungestörter Schlaf ist halt nach wie vor von enormer Wichtigkeit!!

Aber: Wie geht es dir denn und bekommst du Hilfe?

Ansonsten melde dich doch wieder hier, auf dass wir produktivere Gespräche führen könn(t)en.

Liebe Grüsse von de klaro

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21 Mär 2017 15:08 #6 von Monika64
Hallo

ich bin neu hier und habe vielleicht auch nicht den richtigen Thread erwischt.

Mein Kind ist 14 Jahre alt und war nachts noch nie trocken. Er lebt seit 10 Jahren bei mir und wurde vorher 2 mal in Obhut genommen, d.h. in der Zeit, in der Kinder trocken werden, hatte er andere Probleme, die ein Kind niemals haben sollte. Organisch ist er gesund und eine Psychotherapie dazu funktioniert noch nicht, da es für ihn noch nicht das wichtigste Thema ist. Er geht allein mit der nächtlichen Windel um und muss diese auch selbst in die Mülltonne bringen.

Jetzt stehen wir aber vor einem ganz anderen Problem: Der Windelversorger kann nicht die richtige Größe liefern. Scheinbar hat die Krankenkasse nur Verträge mit Versorgern, die zwar Kinder und Erwachsene beliefern kann, aber keine Jugendlichen, die größer als Kinder, aber keinesfalls die Figur eines Erwachsenen haben, selbst, wenn das Gewicht und der Umfang stimmen würden.

Ich weiß, dass es Windeln in der Größe gibt. Warum führen Inkontinenzversorger diese nicht?

Liebe Grüße von Monika

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21 Mär 2017 16:05 #7 von Ano
Hallo Monika!

Herzlich willkommen in unserem Vereinsforum der Inkontinenz Selbsthilfe e.V.!

Ich kann Dir leider auch nicht weiterhelfen, würde aber an Deiner Stelle bei der Krankenkasse persönlich vorsprechen und dem zuständigen Sachbearbeiter die Lage schildern. Sicherlich wirst Du dort die entsprechenden Antworten bekommen.
Als letztes bliebe noch der Weg direkt zur Kassenärztlichen Vereinigung - als Alternative, falls Deine Krankenkasse "auf stur schaltet" und nicht kooperieren will oder kann.
Du musst nur hartnäckig bleiben, freundlich, sachlich und bestimmt die Gründe vortragen und darfst Dich nicht abwimmeln lassen.

LG, Ano

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