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Bakterien im Urin

21 Aug 2012 21:47 #1 von tweety
Hallo an alle,

ich schreibe für meinen Vater, der mit seinen 76 Jahren selber mit dem Internet nichts anfangen kann.

Er hatte 1998 Prostatakrebs und lebte ganz gut damit, bis vor ca. 3 Jahren er eine OP bekommen hat, zwecks
Blasenverengung/erweiterung. (Ich weiß es leider selber nicht ganz genau) Jedenfalls ist er seitdem inkontinent
und hat ein Cystofix. Der Schließmuskel wurde bei der OP verletzt. Seitdem hat er arg zu kämpfen mit immer wieder kehrenden Bakterien und er muß in letzter Zeit schon seit Wochen immer wieder andere Antibiotika nehmen.
Er sagt er hat Koliken, also heute z.B. hat es ihm 2 Mal die Blase so zusammengezogen und er hatte arge Schmerzen. Am Freitag muß er wieder zum Arzt.
Ich würde ihm gern helfen, aber ich weiß nicht wie. Kennt das hier jemand, dass die Bakterien immer wieder kommen. Von was kommt das denn? Vielleicht macht er irgendwas falsch mit dem Cystofix? Er spricht jetzt auch mit mir nicht sooo viel drüber und ich glaube auch der Arzt erklärt ihm nicht so viel.
Ich würde nur gern wissen, ob das jemand hier kennt , dass diese Bakterien nicht los zu kriegen sind?

vielen Dank
tweety

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22 Aug 2012 11:26 - 22 Aug 2012 12:34 #2 von matti
Hallo Tweety,

es ist nicht so einfach dir in einigen Punkten zu antworten, weil du selbst nur über wenig Informationen verfügst.

Wahrscheinlich ist bei deinem Vater eine radikalen Prostatektomie durchgeführt worden. Dies müsste aber erst einmal feststehen um näher darauf eingehen zu können.

Zu den Häufigsten Nebenwirkungen nach der Operation zählt die Harninkontinenz ebenso wie eine Errektionsschwäche. Allerdings lässt sich dies nicht pauschal beantworten, weil unterschiedliche Operationsmethoden und unterschiedlichen Tumorausdehnungen unterschiedliche Folgen nach sich ziehen können.

Eine gute Möglichkeit sich einmal ausführlich über dieses Thema zu informieren findest du beispielsweise hier:

www.awmf.org/fileadmin/user_upload/Leitl...atakarzinom_2011.pdf

Zu deiner eigentlichen Frage. Eine Besiedelung mit Bakterien und/oder Keimem ist bei einer Dauerableitung fast immer zu beobachten. Dies liegt an dem direkten (unatürlichen) Zugang der Blase, über diesen ist sozusagen der Weg geebnet. Desweiteren kann "mangelnder" Umgang, beispielsweise durch fehlende Desinfektion, eine Besiedelung begünstigen.
Theoretisch können auch Bakterien und Keime durch den Kathterwechsel eingebracht werden.

Ich habe einige Fragen:

- Wurde eine Anschlußheilbehandlung oder Reha nach der Operation durchgeführt?
- Ist Beckenbodentraining erlernt und angewendet worden?
- Wie begründet der Arzt die dauerhafte Katheterableitung?
- Wird der Kathter offen, also mit Ableitung in einen Urinbeutel, oder geblockt (öffenen nur zur Urinentleerung in der Toilette) getragen?
- Wurde schon einmal versucht die Blase Cranberry-Kapseln und/oder -Saft zu behandeln.

Cranberry-Kapseln bzw. Saft enthalten Stoffe, die die Besiedlung der Schleimhaut durch Erreger erschweren und so einem Infekt der Harnwege ernährungsphysiologisch vorbeugen oder entgegenwirken können.

Studien weisen darauf hin, dass die Inhaltsstoffe das Anhaften von Bakterien am Epithel der ableitenden Harnwege verhindern und so zur Vorbeugung gegen Harnwegsinfekte (HWI) beitragen können. Die Einnahme von Cranberrysaft reduzierte signifikant die Anzahl von Bakterien im Urin. Auch die Verordnung von Antibiotika konnte signifikant reduziert werden.

Grundsätzlich ist ein Fachzentrum (Kontinenzzentrum) zur weiteren Abklärung und Behandlung empfehlenswert.
Adressen findest du hier:

www.inkontinenz-selbsthilfe.com/service/kliniksuche.html

Gruss

Matti

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22 Aug 2012 20:18 #3 von Jens Schriever ✝
Hallo Tweety

Bei einem Dauerkatheter ist eine Besiedelung der Blase normal. Normal macht dass der Blase nichts aus. Man sollte schauen was die Ursache für den HWI ( Harnwegs Infekt ) ist, und warum die verschiedenen Antibiotika nicht richtig wirken. Ich selber hatte auch eine Zeit Probleme mit immer wiederkehrenden HWI. Mein Urologe untersuchte mein Urin, und ich bekam auch immer wieder andere Antibiotika, bis in der Klinik eine Urinkultur und eine Blutkultur angelegt, und geschaut wurde welche Bakterien im Urin und im Blut gemeinsam sind. Danach wurde das neue Antibiotikum gegeben. Es kann sein, dass bei einer reinen Urinuntersuchung das ausschlaggebende Bakterium nicht gefunden wird. Wie sieht es aus mit trinken? Bei einer Dauerableitung sollte min. 2Lieter oder mehr getrunken werde. Eine Ansäuerung des Urins durch Cranberry, als Saft oder Kapseln ist auch hilfreich. Eventuell eine Zweitmeinung einholen warum der Katheter sein muss, oder ob man auf den ISK(intermittierenden Selbstkatheterismus ) umsteigen kann. Durch den ISK kommt es auch nicht zur Keimbesiedelung, und bei sauberen Arbeiten kaum zum HWI. Der Isk ist auch leicht zu lernen.
Eine Langzeitmedikamentengabe mit einen leichteren Antibiotikum kann auch helfen.
Wie hoch ist der Wechselintervall? Normal alle 6 Wochen, eventuell alle 5 oder 4 Wochen wechseln.
Vielleicht liegt es auch am Katheter selber (Material, größe des Ballon 5 oder 10ml Blockung)

Ich hoffe, ich konnte dir einwenig weiterhelfen.




Gruß Jens

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24 Aug 2012 20:30 - 24 Aug 2012 20:41 #4 von tweety
Hallo

vielen Dank für Euere Antworten! Ich habe sie meinen Vater lesen lassen und ihm die Fragen gestellt.

Wurde eine Anschlußheilbehandlung oder Reha nach der Operation durchgeführt?
- Ist Beckenbodentraining erlernt und angewendet worden?
- Wie begründet der Arzt die dauerhafte Katheterableitung?
- Wird der Kathter offen, also mit Ableitung in einen Urinbeutel, oder geblockt (öffenen nur zur Urinentleerung in der Toilette) getragen?
- Wurde schon einmal versucht die Blase Cranberry-Kapseln und/oder -Saft zu behandeln.


- Reha gab es keine
- Beckenbodentraining hat er gemacht, und zwar hatte er ein "Rektalelekrode" von TIC Medizintechnik. Das wurde ihm vom Urologen empfohlen. Er sagt, er hat es mind. 4 Wochen jeden Tag an die 100 Mal gemacht. Das sind 3-polige Elektroden. Ob er das richtig gemacht hat kann ich nicht sagen, er sagt er hat es so gemacht, wie ihm erklärt wurde. Und das stimuliert angeblich den Schließmuskel. Gebracht hat es nichts.
Er meint, der Schließmuskel ist kaputt. Ob und wie genau ist unbekannt, da er - warum auch immer - den Arzt nie genau gefragt hat. Es geht dabei dadrum, dass er vor ca. 2 Jahren eine Harnverengung hatte, dann wurde operiert und eine Harnerweiterung gemacht. Seitdem braucht er Windeln und hat diesen Cystofix im Endeffekt bekommen. So wie es ausschaut, wurde bei der OP ein Fehler begangen, weil ansonsten hätte er jetzt keinen Schlauch mitten durch den Bauchnabel........Der die OP gemacht ha twurde mittlerweile versetzt........aber nicht aufgrund dessen...unbekannter Grund......Naja, was will man dem nachweisen, irgendwas kann ja immer schief gehen.......

Irgendein Arzt hat ihm gesagt, dass der Schlauch durch den Bauchnabel eigentlich bei ihm nicht so gut ist, weil er eine Total-OP hatte, d.h. die Prostata wurde durch einen Schnitt über dem Bauch entfernt (ca. 1997)
Außerdem stört dabei die Narbe die über den Bauch läuft.
Danach hatte er 34 mal Bestrahlungen bekommen. Dann war im Grunde alles wieder soweit okay. Also er hatte nachts oft aufstehen müssen (ca. 8 Mal) Wodurch er so einen Leidensdruck hatte, das eben der Arzt ihm eine OP wg. Harnerweiterung sozusagen verordnet hat.

Wird der Kathter offen, also mit Ableitung in einen Urinbeutel, oder geblockt (öffenen nur zur Urinentleerung in der Toilette) getragen?
Der Urin läuft über einen Schlauch in der Bauchdecke in einen Urinbeutel. Er öffnet dann den Urinbeutel , wenn er voll ist (oder halb voll je nachdem) und lässt den Urin ab.

Cranberry-Kapseln hatte er noch nicht. Ich werde ihm mal welche besorgen.
Er sagt, er hatte jetzt die 3. Antibiotika und heute schon wieder so Koliken, also es zieht sich ihm dabei ca. 1 Minute unten am Bauch alles zusammen.

Also er trinkt im Grunde recht viel, so Kräutertees und auch ein paar Bierchen am Abend. Also am Trinken mangelt ihm nicht.

Der Wechselintervall von dem Schlauch beträgt ca. 6 Wochen. Das letzte Mal hat es ihm auch total weh getan hat er gesagt, als der Schlauch gewechselt wurde.

Am Donnerstag hat er wieder einen Arzttermin. Ich habe ihm gesagt, er soll ihm fragen, ob er so eine Blut und Urinkultur anlegt. Und wegen Langzeitantibiotika.

ISK (intermittierender Selbskatherismus) was kann ich mir darunter vorstellen? Weiß ich nicht, ob das was ist.
Er sagt er desinfiziert immer alles wenn er es abstöpselt.

Also nochmal danke für die Anworten, und Euere nette Hilfe :-)

lg
tweety

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24 Aug 2012 21:16 - 24 Aug 2012 21:17 #5 von Sebald
Hallo Tweety,

ich sehe, dass Du die Antworten sehr gewissenhaft 'abarbeitest'. Das ist was für den anstehenden Arztbesuch sicher sehr hilfreich. Dein Vater kann Dir da echt dankbar sein.

Hier noch ein paar Ergänzungen:

ISK meint die intermitierender Selbstkatherisierung. Also die eigenständige Einführung eines Katheters durch den Patienten selbst. Dies geschieht meist zu bestimmten Zeiten - und ist, etwa mit hydrophil beschichteten (also 'nassen' und daher gut laufenden) Kathetern eigentlich kein Problem. Gerade beim männlichen Patienten nicht. Man wird angelernt und kann es dann, etwa drei- bis fünfmal am Tag selber vornehmen. Vorteil: eine leere Blase kann sich nicht mehr entleeren! Zum Beispiel bevor man für ein paar Stunden außer Haus unterwegs sein will. Ob diese eine Möglichkeit für Deinen Vater wäre, hängt von der Situation der Harnröhre ab. Wenn eine Erweiterung stattgefunden hat, dann sollte das aber kein Problem sein. Insofern kann man den Urologen gewiss danach fragen...

Von Cranberries war bereits die Rede. Gut funktionert auch Methionin. Das Mittel säuert den Urin an, so dass sich ein für Keime ungünstigstes Klima entwickelt. Man startet mit 3 x 2 Tabletten pro Tag und kann dann auf 3 mal eine runtergehen. Leider muss man dieses Medikament selber bezahlen. Aber das muss man bei den Cranberries ja auch.

Beste Grüße,
Sebald

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25 Aug 2012 15:26 - 25 Aug 2012 15:27 #6 von Jens Schriever ✝
Hallo Tweety

Was dein Vater gemacht hat, nennt man Elektrostimulation, und den Erfolg kann man erst nach 3 Monate sehen. Beckenbodentraining ist das A&O in der Behandlung der Männlichen Harninkontinenz. Man kann es mit Elektrostimulation und Biofeedbacktraining koppeln. Auch hier ist der Erfolg erst nach Monate zu sehen. Hier ein Link: www.inkontinenz-selbsthilfe.com/inkontin...tive-behandlung.html
Und Hier ein Link zum Beckenbodentraining: www.inkontinenz-selbsthilfe.com/inkontin...enbodentraining.html

Alles zum ISK findest du Hier: www.inkontinenz-selbsthilfe.com/inkontin...theterismus-isk.html

Wie ich aus deiner Antwort gelesen habe, ist der Katheter immer offen. Da könnte es sein, dass die Blase soweit geschrumpft ist, dass der Katheter an der Blasenwand scheuert und schmerzt. Die Blase ist ein Muskel, und wie jeder andere Muskel der nicht gefordert wird, bildet auch er sich zurück.


Gruß Jens

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31 Aug 2012 20:27 #7 von tweety
Hallo zusammen,

mittlerweile war mein Vater beim Arzt, ich hatte ihm einen Zettel geschrieben, den er eigentlich nur den Arzt geben hätte müssen. Ich glaub er hat es nicht getan. Er sagte was davon, dass der Arzt total im Stress war. Aber er hat ihm eh Blut abgenommen und er mußte Urin zum Testen mitbringen.
Ich hab das Gefühl mein Vater resigniert. Er hat jetzt wieder Antibiotika bekommen und noch irgendwelche Tabletten. Ich hab sie mir jetzt nicht aufgeschrieben. Ich kann mir auch vorstellen, dass beim Abstöpseln oder wie auch immer die Bakterien rein kommen. Ich hab ihm jetzt 2 flüssige Seifen gekauft, ph neutral .
Nimmt man denn zum Duschen ein bestimmtes Duschgel, oder wie macht ihr das?

Mein Vater ist halt 76 und lebt mit der Krankheit seit 1997. Momentan isst er auch ziemlich viel. Er hat durch die OP abgenommen und jetzt isst er anscheinend alles wieder drauf und mehr. Ich glaub halt es geht ihm psychisch nicht gut. Aber ich weiß leider auch nicht, wie ich ihn aufbauen könnte. Ich würde ja mal mit zu Arzt reingehen, aber wahrscheinlich will er das nicht so recht. Aber ich seh nicht, dass er ein richtiges Gespräch mit den Arzt zustande kriegt.

ob das Sinn macht so Crannberry Tabletten jetzt zu kaufen, oder erst gegen Ende der Antibiotika?

Danke für Euere Hilfe

tweety

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01 Sep 2012 08:04 #8 von Sebald
Hallo Tweety,

den Hinweis von Jens auf eine geschrumpfte Blase würde ich mir noch einmal durch den Kopf gehen lassen. Der erschien mir sehr plausibel.

Eine Antibiose kann man sehr gut mit dem von mir genannten Methionin verbinden. Es ist sogar sinnvoll, da diese dann besser greift. 100 St. kosten 15 bis 20 €. Um möglichst schnell ein saures Klima aufzubauen empfiehlt sich die Einnahme von 3 x 2 St pro Tag. Steht alles aber auch auf dem Beipackzettel. Das Medikament gibt es frei in der Apotheke - und daher auch leider selbst zu zahlen...

Beste Grüße,
Sebald

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24 Feb 2013 18:46 #9 von tweety
Hallo ,

nochmal danke für eure Hilfe :)

Im Moment hat mein Vater keine Krämpfe. Er war im Krankenhaus, aber nicht deshalb, sondern wegen schlechter Durchblutung der Beine, hat Probleme mit offenen Fuß.

Heute hab ich gesehen, wie er seinen Cystofix wechselt. Anscheinend ist ihm der Schlauch zu lang, dann hat er ihn mit der Schere ein wenig abgeschnitten....Allerdings bin ich der Meinung, dass das ja jetzt sicher nicht mehr steril ist, oder?
Irgendwo her kommen ja die Keime immer her, die er immer mal wieder hat. Aber er lässt sich das von mir nicht einreden, dass das nicht steril ist. Kann man denn irgendwo nachlesen, wie man mit dem Cystofix umzugehen hat.

Wenn er jetzt den Cystofix wechselt, dann macht er auch schon (auf Vorrat,. damit das nächste Wechseln dann schneller geht) einen 2.Cystofix auf, schneidet den Schlauch ein Stück ab und packt in in eine andere Tüte... Also ich dachte ich seh nicht recht.......Naja, mein Vater ist schon echt eigentümlich, was ihm alles so einfällt *kopfschüttel*

tweety

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24 Feb 2013 22:20 #10 von Pamwhy
Hallo tweety,

schön, dass wir mal wieder was von dir hören... :cheer:

Ich hab übrigens auch "so einen Papa" in diesem Alter, vielleicht werden wir alle auch einmal so oder so ähnlich (oder schlimmer???? ;) ;) ;) ), wenn wir dieses Alter erreichen...

Ich hab mal ein bisschen gegoogelt, was das sterile Arbeiten mit diesen Kathetern usw. angeht. Ich bin dann bei verschiedenen Pflegeforen gelandet.
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Da war der lange Schlauch meist tagsüber auch ein Problem (für nachts wäre der nötig, damit die Bewegungsfreiheit im Bett gegeben ist), aber auf die Frage wegen dem "Kürzen" wurde gar nicht drauf eingegangen... So als käme das gar nicht in Frage. (Als Tipp wurde da z. B. angegeben, dass man den Schlauch in die Fixierungshilfe mit reinwickelt, viele kämen damit gut klar)

Nachdem ich gelesen habe, dass eigentlich nur gänzlich geschlossene Systeme ohne Wechsel und Ventile, ich hoffe ich habe das auch richtig verstanden und gebe es auch richtig wieder, bestenfalls keimfrei wären und alles andere problematisch, kann ich mir nicht vorstellen, dass das Abschneiden mit einer nicht sterilen Schere und dem Aufbewahren in weiß der Himmel was für einem Beutel, dem Ganzen zuträglich ist. Es gibt wohl Systeme mit kürzeren Schläuchen, da wird aber die nächtliche Kapazität ein Problem, da anscheinend die Beutel kleiner sind...

Es wird wahrscheinlich schwierig sein, deinen Vater dazu zu bringen, dass er sich eventuell mal über andere Produkte oder Möglichkeiten (z. B. den von Jens und Sebald angesprochenen ISK) informiert....., von den vorherigen Tipps und Anregungen konnte oder wollte er sich wahrscheinlich auch nichts für sich mitnehmen oder?????

Vielleicht gibt es hier im Forum ja noch ein paar "real erprobte" Tipps, wie andere gerade mit dieser für ihn so unangenehmen Schlauchlänge umgehen, bzw. wie sie sich behelfen....

Bis dahin....

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