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Reizblase

08 Aug 2014 14:03 #51 von Account auf eigenen Wunsch gelöscht
Hallo Matti,
danke für deine Zeilen. Den Hormonspiegel habe ich bei der Frauenärztin ,Blutabnahme abnehmen lassen, Hormonspiegel hieß es sei normal. Bisher hat mich noch kein einziger Arzt danach gefragt, ich selbst habe den Hormonspiegel angeleiert. Ich werde jetzt am Montag den Urologen danach fragen? Ich habe einen neuen Termin, wegen der Weitereinnahme meiner Tablette.
Ansonsten werde ich die Frauenärztin befragen.
Danke dir, schönen Sommertag
Dezember

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19 Aug 2014 12:37 #52 von Account auf eigenen Wunsch gelöscht
Hallo, ihr lieben im Forum,
auf euren guten Rat baue ich. Bin immer noch am überlegen, ob ich eine andere Urologin aufsuchen soll. Das neue Medikament verübt mir große Kopfschmerzen in der Früh, nachts werde ich wach und kann nicht mehr einschlafen. Die Ursache zu finden, macht mir immer noch große Gedanken.
Da ich nachts schlecht schlafen kann, meine Bandscheiben sehr schmerzen, sollte ich den neuen Urologen aufsuchen und nach der Ursache weiter nachforschen lassen.
Was meint ihr?
Danke, schönen Tag

Dezember

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19 Aug 2014 13:17 - 19 Aug 2014 16:56 #53 von matti
Hallo Dezember,

wer sagt dir, dass deine Kopfschmerzen im Zusammenhang mit dem Medikament stehen?

Wir haben dein Thema ja nun wirklich schon oft hin und her diskutiert. Du schreibst in anderen Beiträgen, dass du das Medikament wie ein Wunder empfindest und sehr viel Lebensqualität gewonnen hättest. Ich weiß wirklich nicht was ich dir raten soll.

Vielleicht ist die Lösung auch ganz simpel: Mal über eine neue Matratze nachgedacht?

Matti
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19 Aug 2014 16:16 #54 von Account auf eigenen Wunsch gelöscht
Wer eine Reizblase hat, soll sich nicht mit einer Tablette abspeisen lassen. Die Ursache der Reizblase ist unbedingt vom Arzt abzuklären. Die Tabletten haben sehr große Nebenwirkungen, nicht aufgeben und mit den Ärzten über das Problem reden.
Das ist meine Meinung und ich hoffe, daß alle Betroffenen meine Zeilen lesen.
Dezember

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19 Aug 2014 17:44 - 19 Aug 2014 17:50 #55 von Annabelle
Hallo Dezember,

wenn es Dich interessiert, habe ich hier einen Link für Dich, der meiner Meinung nach noch mehr Informationen enthält als der übliche Beipackzettel: arzneimittelnews.hippokranet.de/newsletter_43.html

Du spricht in Deinen Beiträgen wiederholt die wunderbare Wirkung an, aber auch die unerwünschten Nebenwirkungen, ich zitiere:

"Nebenwirkungen habe ich schon, z.B. Kopfschmerzen, Verstopfung, aber all das ist nichts.gegen die Erlösung meiner Reizblase. Ich kann unbeschwert aus dem Hause gehen ohne zu denken, wo ist die nächste Toilette."

Kopfschmerzen und Verstopfung sind allerdings keine Nebenwirkung von Betmiga. Sie sind noch nicht einmal mit der kleinsten Quote im Beipackzettel aufgeführt. Ich halte es zumindest für unbedacht, bei solch einem neuen Medikament hier folgendes zu posten: "Die Tabletten haben sehr große Nebenwirkungen". Das erschreckt Menschen, die evtl. neu vor Problemen mit der Blase stehen und sich Informationen hier im Selbsthilfeforum holen. Unter Umständen verzichten sie auf die Einnahme dieses Medikamentes, weil sie die "großen Nebenwirkungen" befürchten und können so nicht erleben, wie hilfreich es sein könnte.

Ich nehme Betmiga selber ein und kann überhaupt keine Nebenwirkungen feststellen. Die Firma Astellas hat jahrelang geforscht, um nach Jahrzehnten ein Medikament auf den Markt zu bringen, das genau die üblichen Nebenwirkungen aller anderen Medikamente rund um die Blase herum nicht hat. Ganz klassisch bei den bisher bekannten Medikamenten sind die Nebenwirkungen Verstopfung und Mundtrockenheit. Beides habe ich bei der Einnahme von Betmiga nicht mehr.

Gruß
Anna
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19 Aug 2014 18:00 #56 von Account auf eigenen Wunsch gelöscht
Hallo Annabelle,
schön für dich, daß du keine Nebenwirkungen hast. Ganz schmeichelhaft ist der Beipackzettel aber nicht, da wirst du mir zustimmen.
Munddrockenheit besteht nicht mehr ganz so schlimm, wie bei den vielen anderen Packungen.

Trotzdem ich bleibe dabei, die Ursache zu finden, steht im Vordergrund.

Dezember

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20 Aug 2014 09:35 #57 von Account auf eigenen Wunsch gelöscht
Guten Morgen,
es gibt kein Wundermittel, ohne Nebenwirkungen.Zu meinem schlechten Schlaf, wegen Munddrockenheit wache ich jede Nacht auf und kann nicht mehr einschlafen. Zudem habe ich jetzt auch noch Verstopfung, muss nun bei der Ernährung etwas verändern. Bin nicht sehr gut drauf, zur Beruhigung etwas einnehmen, fast alle Mittel betreffen wieder die Munddrockenheit. Meine Matratze ist einwandfrei, nicht einfach zu simpel, bin beim Schmerztherapeuthen mit meiner Bandscheibe (Mde 70 % mit G).
Was nun, Tablette nehmen und weitermachen.Reizblase ?????
Dezember

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20 Aug 2014 10:42 #58 von Annabelle
Hallo Dezember,

es tut mir leid, dass es Dir im Moment nicht so gut geht. Aber schiebe doch bitte nicht alles auf das neue Medikament. Für die Mundtrockenheit können auch andere Faktoren verantwortlich sein, nicht selten haben gewisse Antidepressiva oder Schlaftabletten diese Nebenwirkung. Vielleicht schläfst Du auch ganz einfach mit offenem Mund, der wird dann eben trocken. Leider sind auch Verstopfungen eine Nebenwirkung der Antidepressiva.

Ich würde Dir empfehlen, mit dem Hausarzt alle Medikamente durchzugehen und dabei auf Wechselwirkungen zu achten. Ist denn der Hausarzt darüber im Bilde, was Du alles einnimmst? Weiß er, dass Du Betmiga nimmst?

Um die Verstopfung zu lösen, empfehle ich Dir Milchzucker. Das ist der Wirkstoff, der z. B. in Laxoberal enthalten ist.

Im übrigen habe ich von Betmiga nicht als Wundermittel nicht gesprochen, das warst schon eher Du selbst. Es ist halt einfach nur ein neues Medikament, das auszuprobieren, sich lohnt. Vor allen Dingen sollte Dir klar sein: Keine Wirkung ohne Nebenwirkung!

Gruß, Anna
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20 Aug 2014 13:18 - 20 Aug 2014 13:19 #59 von matti
Hallo Dezember,

können wir uns nicht einmal darauf einigen, dass hier bei deinen Fragestellungen auch durchaus einmal Antworten gegeben werden, die dir nicht genehm sind. Ich habe manchmal das Gefühl das du die Antwort auf deine eigene Frage eh schon kennst und gerade deshalb andere Antworten und Meinungen auf heftigen Widerstand bei dir treffen. Das Wesen der Diskussion sind unterschiedliche Meinungen!

Ich lese hier seit Wochen von deiner Mundtrockenheit. Entweder brichst du die Therapie dann ab, oder du quälst dich dann wochenlang mit der Frage ob Abbruch oder nicht.

Entweder habe ich es überlesen, oder du berichtest nichts davon, dass du diese Nebenwirkung auch mal mit dem verschreibenden Arzt besprichst. Zumindest kann ich mich nicht daran erinnern, dass du hier einmal geschrieben hättest was dein Arzt dir daraufhin geraten hätte.

Stattdessen stellst du immer und immer wieder die gleiche Frage hier an uns. Die Entscheidung kann dir doch von uns hier keiner abnehmen.

Auch ich habe Mundtrockenheit aufgrund meiner Erkrankung und wohl auch aufgrund einiger Medikamente.

Viele Menschen leiden unter Mundtrockenheit.

Ich helfe mir indem ich meine Speichelproduktion durch Kauen, zum Beispiel eines zuckerfreien Kaugummis, anrege, oder ein saures Bonbon lutsche. Es gibt sie in den Apotheken auch mit verschieden Aromen, um den Speichelflusses noch weiter zu erhöhen.

Zudem gibt es Mundspülungen, Mundgels und Mundsprays die Linderung bringen. Diese enthalten zum Beispiel Enzyme wie Lactoferrin sowie Inhaltsstoffe, die die Mundhöhle feucht halten. Außerdem können künstliche Speichellösungen einen trockenen Mund vermeiden. Sie enthalten beispielsweise Carboxymethylcellulose oder Hydroxyethylcellulose und sind ähnlich wie der natürliche Speichel zusammengesetzt.

Es gibt also auch hier Lösungen, die man mit dem Arzt besprechen kann.

Den Ursachen weiter auf den Grund zu gehen ist ja der richtige Ansatz. Mach dies doch!, was oder wer hält dich den davon ab?

Du schreibst ja von nächtlichen Schmerzen der Bandscheibe. Ja, man kann bei meinem Ratschlag tatsächlich denken dass ich mich auch noch auf dem Gebiet der Matratzen als Experte darstelle. Ich bin auf diesem Gebiet ein Experte (Ausbildung in einem Bettenfachgeschäft und 15 jährige Berufstätigkeit, überwiegend in leitender Funktion, in der Schlafzimmerabteilung eines großen Möbelhauses) und deshalb ist mein Hinweis gar nicht so dumm.

Wie alt ist deine Matratze, was hat sie gekostet und aus welchen Material besteht sie?

Matti
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21 Aug 2014 08:45 #60 von Account auf eigenen Wunsch gelöscht
Guten Morgen,
hallo Annabelle und Matti,danke für den Beitrag. Ich nehme nur ein einziges Medikament, das Betmiga . Sobald ich das Medikament (bereits vor ca. 5 Wochen) immer zeitweise abgesetzt habe, war die Munddrockenheit weg.
Jetzt nehme ich durchgehend die 4. Woche das Medikament, werde nachts wach wegen der Munddrockenheit, das weitere einschlafen ist dann nicht mehr möglich. Sobald ich nachts wach werde trinke ich ein Glas Wasser , sprühe ein Spray (Glandosane) aus der Apotheke. Leider schlafe ich dann sehr unruhig erst spät am morgen wieder ein und dann habe ich durch das unruhige hin und her rollen Bandscheibenprobleme. Meine Matratze hat 800 € gekostet, der Lattenrost ist in einigen Schichten beweglich und die Matratze besteht aus Schaumgummi. Die Matratze gleicht sich jeder Bewegung in der Nacht dem Körper an. Ich habe sehr darauf geachtet, die richtige Matratze u kaufen.
Gegen die Verstopfung muß ich auf alle Fälle mehr trinken, das habe ich ganz vergessen, Milchzucker werde ich ebenfalls zu mir nehmen.
Am 7.9.2014 habe ich einen Termin in einer Spezialsprechstunde in einer Münchner Klinik, werde dort mein Problem ganz genau ansprechen.
Mein Urologe hat mir vorerst nur vorgeschlagen, 3 Monate einnehmen und dann weiter abwarten.
Hallo Annabelle, du schreibst, dass du ebenfalls Betmiga einnimmst, bei dir alles o.k.?
Danke euch, Grüße von
Dezember

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