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Verletzungen bei der Selbstkatheterisierung

04 Aug 2014 11:28 #1 von jf
Guten Tag Ihnen und Euch Allen zusammen...

...wie beginnen...? Nein, keine lange Krankeitsgeschichten, es ist wie es ist und nach einigen Versuchen wie der sakralen Neuromodulation, einer Erweiterung des Blasenhalses usw... nun zum Schluß bin ich auch bei der ISK , der Selbstkatheterisierung gelandet!
Mein Problem ist einfach ein zu hoher Restharn.

Vom Krankenhaus bekam ich die Lofric-Katheter mit...und ich bin wirklich erstaunt, dass ich ( nach großen Ängsten und großer Selbstüberwindung ! ;) das Handling mittlerweile, schon am zweiten Tag, sehr gut im Griff habe und ich eigentlich mit dieser lösung glücklich leben könnte - bis eben das große ABER : ich habe jedes Mal an der Spitze des Katheters ein wenig Blut, ganz wenig, oft nur rosa, aber offenbar wird jedesmal die empfindliche Schleimhaut der Harnröhre ( sorry, vergessen, ich bin ein Mann ! ;) ) verletzt!

Nun sagt mein Urologe, das ist überhaupt nicht schlimm, das ist ganz normal !
??
Wenn man so 4-5 mal am Tag immer wieder eine kleine Verletzung herbeiführt, wahrscheinlich oft diesselbe Narbe wieder aufreisst, ... das hat keine Folgen?
30 x4 , 120 mal im Monat, 1460 mal im Jahr...und ich würde gern noch ein paar Jahre leben !
Ich bin schon ein bisschen besorgt !
Gibt es jemanden im Forum, der schon jahrelang dieses "Problem" hat - und ist es wirklich kein Problem ?

Danke für eine Antwort!
jf

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04 Aug 2014 12:35 - 04 Aug 2014 12:43 #2 von matti
Hallo jf,

schön das wir uns nach unserer kurzen "Unterhaltung", per Mail heute Morgen, nun hier im Forum austauschen.

Fühl dich herzlich willkommen.

Blut an der Katheterspitze ist immer ein Zeichen dafür, dass eine Verletzung stattgefunden hat (wenn keine massive Entzündung vorliegt, die dies auch erklären könnte).

Dies muss nicht immer zu weiteren Komplika­tionen führen. Grundsätzlich sollte dies mit dem Urologen besprochen werden. Dies hast du ja richtigerweise getan, die Antwort des Arztes halte ich aber so pauschal beantwortet für fragwürdig.
Warum ich dies als Anwender so sehe möchte ich dir gerne erläutern.

Nicht jede kleine Verletzung führt automatisch zu Komplikationen, wie beispielsweise einer Harnröhrenverengung.

In Zusammenhang mit Harnwegsinfektionen, und diese kommen nun auch einmal vor, können aber auch kleinste Verletzungen zu Vernarbungen führen.
Klar, wenn es sich um eine einmalige Sichtung von Blut handelt, muss man vielleicht kein Faß aufmachen, aber du hast ja nicht unrecht, wenn du dies häufig, oder gar ständig beobachtest.

Wichtig ist das Vermeiden von andauernden Verletzungen und dadurch provozierten Harnröhrenverengungen.

Was kann Man(n) dagegen tun:

Eine erste Massnahme könnte schon einmal darin bestehen, die Sitzposition (auch wenn du dies im stehen macht) beim Kathetern zu verändern. Zu steiles Sitzen beim Katheterisieren lässt den Katheter nur schwer durch die Harnröhrenkurve vor der Prostata gleiten.

Besser ist es im Stuhl/Toilette/Rollstuhl nach vorne zu rutschen und sich schräg nach hinten an die Rückenlehne zu lehnen.
Beim Katheterisieren mit einem Urinbeutel, so wie se heute oft als Komplettset angeboten werden, darf der entstehende Sog nicht unterschätzt werden.
Wird die Blasen oder Harnröhrenschleimhaut beim Herausziehen des Katheters angesaugt, kann auch dies zu Mikroverletzungen führen. Dies kann man minimieren/verhindern, in dem man den Urinbeutel vorher vom Katheter abzieht, oder durch Abklemmen des Schlauches den Sog unterbindet.

Lofric hat ja verschiedene Systeme im Angebot. Ich kenne den neuen LoFric Origo, der vom Anwender durch "leichten Druck der Salzlösung (in diesem Fall als Gleitmittel verwednet) aktiviert". Ich kenne sonst noch den Primo, der aber ähnlich funktioniert.

Evtl. solltest du einmal auch andere Systeme diverser Hersteller testen und auch einmal über die Stärke (Durchmesser=Charrière) nachdenken. Zudem gibt es unterschiedliche Katheterspitzen, die das Einführen auch erleichtern, bzw. die Gefahr von Verletzung reduzieren können.

Natürlich kann man es sich als Arzt "leicht" machen, evtl. sogar an den Folgen gut verdenen. »Einmal ist keinmal«, ist aber hier kein guter ratgeber, weil immer wiederkehrende Beeinträchtigungen der Harnröhre nun einmal das Risiko für Vernarbungen bilden. Dauerhaft tollerabel und schon gar nicht "normal", sind sie ganz sicher nicht, weil ich sie nicht habe und ich halte mich für ziemlich "normal".

Grüße

Matti

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04 Aug 2014 13:13 - 04 Aug 2014 13:15 #3 von Pamwhy
Hallo jf,

Matti hat dir ja schon mal sehr viele Tipps geben können....

Ich katheterisiere mich seit ca. 2 Jahren auch selbst. Als Frau habe ich natürlich eine etwas kürzere Strecke zu bewältigen ist also nicht ganz dasselbe. ;)

Allerdings hatte ich das Problem mit dem Blut am Anfang auch. Das ging ca. zwei Wochen, dann hatte es sich von "selbst" erledigt gehabt, d. h. eventuell habe ich, wie von Matti schon beschrieben, irgendwann die für mich beste Position herausgefunden oder meine Handhabung hat sich in den zwei Wochen einfach eingeschliffen. Wobei man immer noch im Blickfeld behalten muss, dass sich keine Bakterien oder Entzündungen einschleichen, also nicht nur denken, das wird schon...., Kontrollen zwischenrein sind sicherlich sinnvoll....

Man ist in der ersten Zeit ziemlich ungelenk, auch wenn es bei mir im Kontinenzzentrum geflutscht hat, als wenn ich seit Jahren nichts anderes praktiziert hätte ;). Man muss sich den Ablauf vergegenwärtigen, Haltung überprüfen, nichts verwechseln, Ruhe bewahren, locker bleiben, usw, dass kann am Anfang zu einem ziemlichen Act werden. Aber mit der Zeit wird es selbstverständlich besser und einfacher....
Seitdem habe ich auch bei Tests mit Urinsticks nie Blut im Urin nachweisen können.

Nur so als Ergänzung. Ich verwende den SpeediCath für Frauen von Coloplast (14 Charrière) und habe noch nie einen anderen Katheter ausprobiert, da ich (bis auf die ersten 14 Tage) super, super zufrieden bin. Das einzige war, dass ich im Kontinenzzentrum das allererste Mal einen 12er Katheter hatte und die Schwester aber gleich gesagt hat, ich solle mir die Katheter in 14er Größe verschreiben lassen.

Ich hoffe ich konnte dir auch etwas weiterhelfen....

Bis demnächst und ganz....

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04 Aug 2014 13:54 #4 von jf
Hallo Pamwhy und Matti,

ich danke Euch sehr das freundliche Willkommen und für die schnelle Antwort!

Ja, ich glaube auch, es ist sicher eine Frage der Gewöhnung, bzw.sicher auch der Stellung beim Katheterisieren und ich sollte erstmal ein, zwei Wochen abwarten, um eine relevante Aussage treffen zu können.
Ich benutze den Lofric Origo mit CH 14.

Im Kontinenzzentrum ist mir das Katheterisieren im Stehen mit der Nelaton-Spitze gezeigt wurden.
Ja, vielleicht kann man da noch etwas variieren, vielleicht den Penis anders halten, bzw. überhaupt halten, denn ich führe bisher den Katheder von unten ein.

Ich lass`wieder von mir hören!
Dank`Euch Beiden!

jf

@ Pamwhy : What a name ! ;) " Pamela - warum " ? Lieben Gruß !

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05 Aug 2014 06:31 #5 von Sebald
Hallo jf,

ich katheterisiere wegen Restharn ebenfalls und habe auch mit Lofric angefangen. Ich kenne deren neu entwickelten Katheter nicht, hatte bei den 'alten' aber immer wieder Irritationen am Blasenausgang. Darunter auch Blut. - Ich habe dann andere Katheter von Hollister (VaPro) und Coloplast (SpeediCath) benutzt. Damit waren die Probleme weg. Ich hatte das Gefühl, es könnte daran gelegen haben, dass beim Lofric die Katheteraugen zu scharfkantig ausgeschnitten sind. Ein Wiederversuch mit Lofric führte übrigens sofort zu den Anfangsproblemen zurück.

Ich habe die beiden Katheter von Hollister und Coloplast im Forum schon öfters empfohlen. Ich habe aber keinen Werbevertrag mit denen! (Leider) - Es kann auch sein, dass Lofric dieses Manko bei der neuen Katheter-Generation beseitigt hat.

Beste Grüße,
Sebald
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05 Aug 2014 07:10 - 05 Aug 2014 07:14 #6 von Johannes1956
Hallo, jf,

ich muss auch wegen hohen Restharnvolumens 3-4x täglich katheterisieren, seit einigen Wochen, davor hatte ich einen suprapubischen Katheter, der nur Probleme gemacht hat. Da hatte ich Blut, Protein und Leukozyten im Harn und Schmerzen, seit dem ISK habe ich keinerlei Probleme mehr.

Ich habe der Empfehlung unseres Experten B) (kleiner interner Scherz) Sebald gefolgt und dies war auch eine der Empfehlungen in meinem Spital und verwende von Hollister (auch ich habe (noch ;) ) keinen Werbevertrag) VaPro ch 12.

Mir wurde es so beigebracht:

Hände reinigen, Eichelspitze mit octinisept, auf zwei Tupfern aufgetragen, desinfizieren. Im Stehen katheterisieren (für die, die das können ist es einfacher). VaPro aufreißen. Das geniale am VaPro ist, dass man mit dem Katheter selbst nie in Berührung kommt und das Ganze immer steril bleibt, da er in einer Hülle steckt und die hydrophile Beschichtung innen sehr schleimhautfreundlich ist. Dann den Penis mit einer Hand nach oben halten, Schutzhülle abziehen und den Einführstoppel aufsetzen. Da sollte die Katheterspitze beim Aufsetzen drinnen bleiben und gerade nicht herausschauen. Mit der Einführhilfe wird das Einführen unglaublich erleichtert. In der Position – der Penis wird mit der Hand, die ihn hält etwas nach oben gestreckt - schiebe ich den Katheter relativ langsam, behutsam ein, bis ich einen Widerstand spüre. Das ist bei mir der Schließmuskel, die Prostata spüre ich kaum, da sie bei mir sehr klein ist. Wichtig ist, jetzt den Penis abzusenken. Ich stelle mir immer eine normale Urinflasche auf den geschlossenen Klodeckel, gebe nun das Auslassteil in die Öffnung der Flasche und schiebe in der abgesenkten Position langsam weiter, gerade soweit, bis der Harn rinnt (vielleicht ein kleines Stückchen weiter, dass die Spitze besser eintaucht). Zuerst heben, dann absenken ist beim Einführen wichtig, so überwindet man alle Kurven. Durch ch 12 rinnt es nicht so schnell, und wenn man nur den Restharn (bei mir so 200 ml) auskatheterisiert, ist das Druckproblem, das Matti beschreibt, nicht so bedeutend. Wenn 500ml oder mehr schnell ausrinnen, kann es Unterdruck geben, den man vermeiden muss, indem man unterbricht. Also ich finde, ch 12 reicht komplett, es dauert auch nicht so lange. Wenn es dann fertig ist, ziehe ich den Schlauch langsam aus der Harnröhre, manchmal kommt da noch ein kleiner Rest, schiebe die Schutzfolie wieder drüber, verschließe wieder mit der Kappe, lege den Katheter in die Hülle, wickle ihn zusammen, binde ihn mit der Aufreisschlaufe fest, wische mir die Eichel nochmals mit octinisept ab und entsorge alles.
Nochmals danke an Sebald, der mir auch die Produktnummer REF 72124 und den Kontakt zu Hollister Österreich mitteilte. Das ist Hilfe am Forum, wie wir es uns vorstellen!

Ich hatte mit dem Katheter und der Methode bislang nicht das geringste Problem. Beim Durchschieben durch den Schließmuskel habe ich gelernt, mich zu entspannen, dann spürt man es kaum.

Ausprobieren, Blut darf/soll/muss nicht sein! Wenn es einmal richtig funktioniert ist es wirklich unproblematisch und wenn man nur Restharn hat und vor dem Katheterisieren pinkeln kann, hat man auch einen natürlichen Vorlauf, der das Infektrisiko ziemlich minimiert. Ich trinke viel und regelmäßig ungezuckerten Kräutertee verschiedener Sorten und uriniere/katheterisiere bei einem Blasenvolumen von 300-500ml, dann komme ich auf ein Restharnvolumen von 100-200ml.

Alles Gute!
Weitere Erfahrungen von Dir interessieren mich!

Johannes

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05 Aug 2014 10:27 - 05 Aug 2014 10:45 #7 von Pamwhy
Hallo jf,

noch ein kleiner Nachtrag, es kann auch sein, dass sich deine Harnröhre erst mal an diesen "Fremdkörper" und die doch vorhandene Reibung gewöhnen muss, so habe ich es auch etwas empfunden.

Mir wurde mit 18 mal Urin direkt aus der Blase zur Keimbestimmung entnommen und das war die Hölle, vor 28 Jahren waren aber vielleicht die Katheter auch noch nicht so gut beschichtet.

Bei meinen Problemen, die ja erst zu Hause auftauchten, kam übrigens eine Schwester vom Außendienst von Coloplast und hat sich noch mal angeschaut, ob ich auch richtig kathetere oder ob ich noch was in der Handhabung verbessern muss. Sie gab dann auch Tipps, wie z. B. auf dem Boden kathetern, weil es mit dem Beinspiegel (den wir Frauen ja fast immer brauchen), am Anfang etwas eng auf der Toilette war. Das fand ich für mich persönlich aber nicht so toll. Mittlerweile finde ich unser Bidet am praktischsten, da ich dort den meisten Platz habe.

Ich weiß ja nicht, wie das bei deinem Arzt gelaufen ist und wie du mit deinen Kathetern versorgt wirst. Mir wurde am Anfang die Schwester von Coloplast angeboten, ohne zu wissen, dass sie vom dortigen Hilfsmitteldienst kommt. So habe ich am Anfang die Katheter über die Apotheke besorgt, bis ich dann ihre Hilfe brauchte und sie mich aufgeklärt hat ;).

Wenn du dazu noch Fragen hast, bzw. nicht schon alles geregelt ist, helfe ich dir gerne weiter...., bin auch gespannt, wie es bei dir weitergeht....

edit: Ach ja, das "why" ist ein kleiner Joke bezüglich meines Nachnamens ;)

Bis demnächst und ganz....

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05 Aug 2014 11:44 #8 von Johannes1956

Pamwhy schrieb: Mir wurde mit 18 mal Urin direkt aus der Blase zur Keimbestimmung entnommen und das war die Hölle, vor 28 Jahren waren aber vielleicht die Katheter auch noch nicht so gut beschichtet.


Hallo, Pam, nach deinem Foto zu schließen höchstens vor 18 Jahren, oder hast Du ein altes Foto als Avatar? ;)

Nun, die Dinge haben sich tatsächlich entwickelt!

Die ersten Urin-Katheter wurden bereits 3000 vor Christus verwendet und bestanden aus Strohhalmen, Palmblättern und ähnlichen Naturmaterialien, später wurde Gold, Silber, Kupfer und auch Blei verwendet. Benjamin Franklin konstruierte einen flexiblen Katheter aus Silber für seinen kranken Bruder und nachdem die Vulkanisierung von Goodyear erfunden war, kam es zur Massenproduktion von Kathetern.

Diese wurden dann laufend weiterentwickelt, einen Meilenstein setzte Foley mit dem Latex Ballonkatheter 1933. Es wurden auch Versuche mit Glas gemacht und diverse Beschichtungen aus Polymeren, Silber und hydrophilen Substanzen verbesserten die Verträglichkeit der Katheter.

Joseph-Frederic Benoit Charriere stellte im 19. Jahrhundert Chirurgische Instrumente her, nach ihm ist der Durchmesser heutiger Katheter benannt.

Sir Ludwig Guttmann führte nach dem 2. Weltkrieg für Verwundete mit Rückenmarkslähmung das Konzept des sterilen intermittierenden Selbstkatheterisierens ein, 1971 setzte sich Dr. Jack Lapides für CIC (clean intermittend catheterization) ein, da er die Theorie vertrat, dass die absolute Sterilität nicht notwendig sei, da für Entzündungen auch andere Komponenten verantwortlich sind, war aber mit seinem Ansatz damals nicht unumstritten.

Heute sind Katheter für das intermittierende Selbstkatheterisieren moderne Medizinprodukte, die bei richtiger Anwendung das Risiko von Infektionen deutlich niedriger halten, als mit Dauerkathetern oder Restharnvolumina zu leben.

Johannes

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05 Aug 2014 12:50 #9 von Pamwhy
Hallo Johannes,

nein, das ist ein relativ aktuelles Bild und ich werde tatsächlich schon 46!!!!
Aber das Bild wurde auch im Urlaub aufgenommen, vielleicht ist es durch die dort sehr entspannte und schöne Zeit eher schmeichelhaft ;).

Zitat von dir:

Heute sind Katheter für das intermittierende Selbstkatheterisieren moderne Medizinprodukte, die bei richtiger Anwendung das Risiko von Infektionen deutlich niedriger halten, als mit Dauerkathetern oder Restharnvolumina zu leben.


Es hat alles nichts geholfen, war heute Morgen noch schnell beim Arzt und habe eine fette Blasenentzündung. Die Nieren sind sicherlich auch betroffen so wie es weh getan hat. Aber zum Glück wirkt mein Antibiotika nach jetzt gut 3 Stunden schon und ich kann wie geplant heute noch zu meinen Eltern aufbrechen. Falls ich bis morgen nicht zufrieden bin, schickt mein Arzt die angelegt Kultur noch weg...., schaun wir mal B)

Allerdings hatte ich jetzt ein Jahr gar nichts, also bin ich noch gut weggekommen :P

Bis demnächst, Danke für die ausführlichen Infos und ganz, ganz....

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05 Aug 2014 14:50 #10 von Johannes1956
Liebe Pam,

oje, Restrisiko bleibt, das haben mir meine Ärzte auch gesagt. Aber das hat man ja auch so. Kultur und Antibiogramm ist gut, hoffentlich nichts resistentes, wünsche gute Genesung!

LG

Johannes

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